Wenn User authentische Produkte via Amazon kaufen, möchten sie diese nicht nur im Warenkorb, sondern auch wie beschrieben bei sich zuhause erhalten. Leider kommt es aber noch immer dazu, dass Käufer:innen Fake-Produkte erhalten – weil Bad Actors über die riesige E-Commerce-Plattform Handel treiben. Dagegen geht Amazon allerdings rigoros vor. Laut dem aktuellen Brand Protection Report konnten 2021 mehr als drei Millionen gefälschte Produkte identifiziert, sichergestellt und entsorgt werden. 2020 waren es noch knapp zwei Millionen Fake-Produkte gewesen, die das Unternehmen aus dem Verkehr zog. Bei der Zahl der Versuche, betrügerische Seller Accounts zu erstellen, gab es hingegen einen klaren Rückgang. Dafür gibt es jedoch einen guten Grund.

Amazon stoppt Millionen Seller, um Fake-Produkte zu verbannen

Statt über sechs Millionen hat Amazon 2021 rund 2,5 Millionen Versuche unterbunden, die darauf ausgelegt waren, Seller Accounts für Produktfälschungen anzulegen. Dass es hier deutlich weniger Versuche gab, liegt laut dem Unternehmen insbesondere daran, dass in den USA, Großbritannien und EU-Ländern nun eine persönliche Verifizierung der Händler:innen notwendig ist.

Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr 700.000 Marken dazu entschieden, sich bei der Brand Registry anzumelden. Dieses Tool gibt ihnen Möglichkeiten, um die eigene Marke aktiv zu schützen. Die Zahl der neuen Registrierungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent. Dharmesh Mehta, Amazons Vice President für Selling Partner Services, erklärt:

Our team continues to innovate to stay ahead of bad actors while working in partnership with rights owners, law enforcement, and other experts to ensure customers can continue to shop with confidence. While we are proud of the progress we have made, we will not stop until we drive counterfeits to zero in our store.

Bei Amazon werden bestehende Angebote von Händler:innen inzwischen automatisiert nach Fälschungen durchsucht. Auf diese Weise konnten nicht nur über drei Millionen Fake-Produkte identifiziert werden. Auch mehr als vier Milliarden fragwürdige Listings wurden nach einer Prüfung entfernt, weil sie gegen Richtlinien des Unternehmens verstießen.

Im Kampf gegen Produktfälschungen und Co. hat Amazon Absichtserklärungen mit verschiedenen Institutionen unterzeichnet. Auch mit dem Aktionskreis gegen Marken- und Produktpiraterie e.V. (APM) in Deutschland. Mehr über Amazons Fortschritte und Ansätze im Bereich der Brand- und Produktsicherheit erfährst du in der Pressemitteilung des Unternehmens oder direkt im Brand Protection Report.

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