Zum Launch im Juni 2021 war das Bezahlmodell Twitter Blue nur für Nutzer:innen in Australien und Kanada für 4,49 AU-Dollar beziehungsweise 3,49 CA-Dollar verfügbar. Kurze Zeit später fand ein weiterer Roll-out in den USA und in Neuseeland statt, hier kostet das kostenpflichtige Abo 2,99 US-Dollar beziehungsweise 4,49 NZ-Dollar. Auch in anderen Ländern wird Twitter Blue als möglicher In-App-Kauf angezeigt, zum Beispiel im Vereinigten Königreich, wobei das Bezahlabo hier aktuell noch für 2,49 GBP aufgeführt wird. Jedoch ist es dort beziehungsweise außerhalb der oben genannten Länder noch nicht verfügbar.
Doch die Preise für Twitter Blue werden teurer, zumindest laut Informationen von Nima Owji. Denn laut seinem App Store Screenshot, den der Social-Media-Experte Matt Navarra auf Twitter teilt, hebt die Social-Plattform die Preise von Twitter Blue von 2,49 GBP auf 2,79 GBP an. Demnach müssen Nutzer:innen von Twitter Blue in den USA, Neuseeland, Kanada und Australien ab August mit einer Preissteigerung rechnen.
Twitter Blue price is going up
Gotta pay for them lawyers somehow, I guess https://t.co/fvbWnmIQmb
— Matt Navarra (@MattNavarra) July 11, 2022
Ab wann müssen Twitter Blue User mehr zahlen?
Dem Screenshot ist zu entnehmen, dass der höhere Preis ab dem 9. August 2022 fällig wird. Twitter-Blue-Abonnent:innen haben allerdings bis zum 8. August 2022 Zeit, das Abonnement zu kündigen und so einem Einzug der 0,30 Britischen Pfund mehr pro Monat zu entgehen. Twitter Blue ist als In-App-Kauf auf Twitter für iOS und Android oder auf twitter.com erhältlich. Hier erhalten Interessierte darüber hinaus einen Link, der zu den Einstellungen des Abonnements und zu Kündigungsmöglichkeiten führt.
Für diejenigen, die dennoch nicht auf Twitters Bezahlabo verzichten wollen: Abonnent:innen können jetzt auch im Navigationsmenü auf Twitter Blue zugreifen.
#Twitter is adding the @TwitterBlue category to the nav menu! pic.twitter.com/CIGAA5LKWd
— Nima Owji (@nima_owji) July 11, 2022
Zu den positiven Twitter News: Die App liefert Usern ein neues Feature und experimentiert mit einer nutzer:innendefinierten Timeline
Zudem launcht Twitter offiziell die Funktion Unmentioning, mit der User Verlinkungen des eigenen Account in Konversationen entfernen können. Das Feature wurde bereits im April getestet und ist über das Burger-Menü neben einem Tweet klickbar.
Sometimes you want to see yourself out.
Take control of your mentions and leave a conversation with Unmentioning, now rolling out to everyone on all devices. pic.twitter.com/Be8BlotElX
— Twitter Safety (@TwitterSafety) July 11, 2022
Avir Schevat twittert darüber hinaus, dass die Social-Plattform ein neues benutzer:innendefiniertes Timeline-Experiment gestartet hat. Auf einer User-Anfrage unter seinem Tweet, wie sich das Experiment mit der Funktion für angeheftete Listen vergleichen lässt, die auf Mobilgeräten verfügbar sind, antwortet Schevat:
A lot more flexibility in terms of what to show and what not to show (algorithmic choice through a query) + customization of the timeline itself. This is the first step in decentralizing this area.
Powered by WPeMatico