WhatsApp-Nutzer:innen können schon seit längerem selbst entscheiden, wer ihr Profilbild, ihren Status, ihre Info und ihren „Zuletzt online“-Zeitstempel sehen darf. Bislang konnten die User in den Datenschutzeinstellungen zwischen drei verschiedenen Optionen wählen: Sie konnten ihre Informationen mit allen teilen, mit niemandem teilen, oder nur mit ihren Kontakten teilen.
Bereits im September 2021 testete die Plattform die Option, bestimmte Informationen vor ausgewählten Personen aus der Kontaktliste zu verbergen. Nun wurde die Funktion für alle Nutzer:innen ausgerollt, wie WhatsApp auf Twitter verkündet.
To further protect your privacy online, we’re rolling out new options to your privacy control settings
Now you can select who from your contact list can see your Profile Photo, About, and Last Seen status. For more information follow this link: https://t.co/UGMCx2n70h
— WhatsApp (@WhatsApp) June 15, 2022
Was WhatsApp kann, kann Telegram schon lange
Über die nun verfügbare vierte Option „Meine Kontakte außer…“ können WhatsApp-Nutzer:innen bestimmte Kontakte auswählen, vor denen sie ihre Informationen verbergen möchten. Eine genaue Übersicht der Datenschutzeinstellungen findest du im WhatsApp-Hilfebereich.
Die Möglichkeit, Profilinformationen vor ausgewählten Personen zu verbergen, besteht beim Konkurrenz-Messenger Telegram schon lange. Darüber hinaus können Telegram User die Plattform nutzen, ohne ihre Telefonnummer anzugeben. Doch trotz Telegrams Ruf als datenschutzfreundliche Plattform hat der Messenger auch seine Schattenseiten. So zeigt eine Studie von 2021 eine Entwicklung der Plattform zum Cyber Crime Hotspot auf.
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