Du kannst auf LinkedIn jetzt Benachrichtigungen zu Themen, Produkten, Unternehmen und Stichwörtern abonnieren. Eine neue Benachrichtigungsfunktion erlaubt es Usern, Themenbereiche auf der gesamten Plattform besser im Auge zu behalten. Das könnte für Creator und Marken Vorteile schaffen.

LinkedIn bietet ein Alert Feature über die Suche an

Auf der Plattform selbst hat KI-Experte und LinkedIn-Newsletter-Autor Jens Polomski die Funktion vorgestellt. Bei dieser Funktion für Benachrichtigungen aus der Suche können Nutzer:innen, nachdem sie in der Suchleiste beispielsweise ein Stichwort, eine Phrase oder einen Unternehmensnamen eingegeben haben, auf ein Glocken-Icon tippen. Daraufhin erscheint ein Pop-up, das verspricht, die User auf dem Laufenden zu halten und mit Updates zum Suchbegriff zu versorgen. Dazu müssen diese den CTA „Lassen Sie sich benachrichtigen“ antippen.

So sieht der CTA für die Suchbenachrichtigungen in der Praxis aus, eigener Screenshot, Screenshot der LinkedIn-Seite mit Overlay, Schriftzüge, LinkedIn-Logo
So sieht der CTA für die Suchbenachrichtigungen in der Praxis aus, eigener Screenshot

Auch mobil können sich die Nutzer:innen diese Benachrichtigungen einstellen. In der App bietet LinkedIn auch direkt eine Weiterleitung zum Bereich „Mitteilungen verwalten“ an. Dort finden die User eine Übersicht der Suchbenachrichtigungen und können einzelne wieder löschen.

Jens Polomski schreibt in seinem Post, dass die Benachrichtigungen als gutes Tool für viele Account-Betreiber:innen auf der Plattform funktionieren können, wenn sie zeitnah ausgespielt werden und wirklich relevant sind. Nach einem ersten Test mit drei Testbegriffen ist das Fazit der OnlineMarketing.de-Redaktion durchwachsen. Zwar werden für diese einige neue Beiträge angezeigt, aber auch einige, die mehrere Tage alt und womöglich nicht mehr aktuell sind. Auch ist die Reihenfolge der Beiträge in der Update-Anzeige nicht völlig plausibel. Womöglich lässt sich aber eine Suchbenachrichtigung je nach Granularität der Anfrage in der Suchleiste optimieren. Und hilfreich ist eine Übersicht über Geschehnisse aus bestimmten festgelegten Bereichen allemal; besonders, wenn es sich um Nischenthemen handelt, kann die Funktion helfen. Der Feed liefert Usern vermutlich weiterhin noch schneller für sie relevante Inhalte, dedizierter Themen-Content lässt sich künftig aber im Update-Bereich für die Such-Alerts finden.

Hast du schon erste Erfahrungen mit der Funktion gemacht? Lass es uns gern in den Kommentaren wissen.


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© Greg Bulla - Unsplash, LinkedIn-Schriftzug auf Glastür
© Greg Bulla – Unsplash

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