Meta: AI Updates und Video-Calls mit Glasses über WhatsApp und Messenger

Meta: AI Updates und Video-Calls mit Glasses über WhatsApp und Messenger

Schon 2021 hat Meta (noch als Facebook) in Kooperation mit Ray-Ban erste Smart Glasses herausgebracht. Diese ermöglichten etwa hands-free Foto- und Videoaufnahmen. Die jüngste Version der Wearables kann aber noch viel, viel mehr. So bieten die Smart Glasses die Option, Live Streams an Follower und Freund:innen auf Instagram und Facebook zu senden. Des Weiteren bieten die Smart Glasses die Möglichkeit, mit der integrierten Meta AI zu interagieren. 

Und neuerdings können Nutzer:innen dank neuer AI und Style Features nicht nur Insights zur visuellen Umgebung erfragen, sondern auch Video-Calls über die Meta Apps WhatsApp und Messenger starten.

Video-Calling mit den Ray-Ban Smart Glasses

In seinem Broadcast Channel auf Instagram hat Meta CEO Mark Zuckerberg auf die neuen Smart Glasses Features verwiesen. Er schrieb:

You can now use the glasses to video call someone on WhatsApp and Messenger. And we’re continuing to bring the multimodal features to more people in the US and Canada so you can use Meta AI to give you more information about what you’re seeing. Pretty awesome.

Eine Beispielanwendung, den Video-Call mit Eva Chen, ihres Zeichens Vice President of Fashion bei Meta, zeigt er im geteilten Instagram-Video.

Die Funktion zum Video-Calling via Smart Glasses soll die Kommunikation mit Freund:innen, Familie oder auch Kolleg:innen noch unkomplizierter machen, gerade in Situationen, in denen man womöglich die Hände nicht frei hat. Die Nutzer:innen können dabei ihre Sicht über die Smart Glasses mit den Usern im Gespräch teilen.

Video-Call mit Metas Smart Glasses und geteilter Sicht über WhatsApp, © Meta, Ansicht des Smartphones mit Call
Video-Call mit Metas Smart Glasses und geteilter Sicht über WhatsApp, © Meta

Zusätzlich zu den Calling-Funktionen macht Meta die Wearables smarter denn je. Aufgrund der Integration der Meta AI mit Vision-Komponente können Nutzer:innen die KI nach Informationen zu Dingen fragen, die sie sehen – zum Beispiel Sehenswürdigkeiten im Urlaub oder unbekannte Zutaten im Supermarkt. Dazu müssen sie nicht einmal tippen, die Ansage „Hey, Meta!“ soll reichen, wie einst „Hey, Google!“ bei der Suchmaschine.

Darüber hinaus können die User die Meta AI bitten, ihnen Musik vorzuspielen oder Bilder und Videos aufzunehmen. Die brandneuen Funktionen werden zunächst nur für die Nutzer:innen in den USA und Kanada ausgerollt. Noch mehr Informationen findest du im dedizierten Blog-Beitrag des Tech-Konzerns.

Noch mehr Wearable Updates von Meta

Neben den Smart Glasses von Ray-Ban, für die Meta zudem eine Sonderedition einführt, könnten künftig möglicherweise KI-Armbänder noch mehr Spielraum für digitale Interaktionen im Alltagsraum bieten. Meta CEO Mark Zuckerberg besprach im Morning Brew Daily Podcast die Möglichkeit, diese Armbänder, an denen bereits gearbeitet wird, als Schnittstelle zwischen dem menschlichen Gehirn und KI-gestützten Interaktionen zu nutzen. Die Armbänder sollen sogar elektrische Impulse verarbeiten können – vor einer invasiven Integration im Kopf warnte Zuckerberg jedoch.

Derweil öffnet Meta das neue Betriebssystem Meta Horizon OS für Third Party Hardware Companies. Damit können auch andere Unternehmen auf das System zugreifen, welches Meta jüngst vorstellte. Meta Horizon OS ist ein Mixed Reality Operating System, das vor allem für die Quest-Geräte entwickelt wurde. Dank des neuen Systems sollen auch Social Features besser in Mixed-Reality-Szenarien integriert werden können.

So treibt Meta die eigenen Plattform- und Wearable-Entwicklungen voran. Insbesondere der Roll-out von Meta AI in den Smart Glasses, aber auch auf WhatsApp, Instagram, im Messenger und auf Facebook dürfte die Digitallandschaft angesichts der Milliarden Meta User verändern.


KI-Assistant Meta AI offiziell bei Instagram, WhatsApp und Co. integriert:

Support für Posts, Aufgaben und Informationen in der Suchleiste

Drei Smartphone Mockups mit Meta AI-Elementen, Farbverlauf im Hintergrund, violett-orangefarben
© Meta via Canva

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X kommt mit eigener Video-App auf Smart TVs

X kommt mit eigener Video-App auf Smart TVs

Die Plattform X will neue Maßstäbe im Smart-TV-Bereich setzen. Mit der Einführung einer dedizierten Video-App, die auf den meisten Smart TVs laufen soll, strebt das Unternehmen an, das Unterhaltungserlebnis für die Nutzer:innen zu erweitern.

 

TV-App mit personalisierten Inhalten durch KI

Laut Linda Yaccarino, CEO von X, ist die neue TV-App ihre bevorzugte Go-to-Option für ein qualitativ hochwertiges, immersives Unterhaltungserlebnis auf einem größeren Bildschirm. Sie hob in einem auf X geteilten Beitrag einige Funktionen der App hervor. Die App wird unter anderem einen maßgeschneiderten Algorithmus haben, um die User mit Inhalten zu bespielen, Videos mithilfe von KI organisieren und eine geräteübergreifende Erfahrung ermöglichen. Yaccarino teilte außerdem ein kurzes Video auf X, welches den Aufbau und das Design der Video-App zeigt. Die App sieht in dem kurzen Abschnitt ähnlich aus wie YouTube und zeigt auf der Startseite einen For You- und einen Trending-Bereich an.

Die X-TV-App soll zunächst ohne Werbung starten, wie aus einer Nachricht an die Unternehmenspartner:innen hervorgeht, die The Hollywood Reporter vorliegt. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen zunächst die Benutzer:innenerfahrung in den Vordergrund stellt. Es besteht jedoch der Plan, die Plattform später zu monetarisieren, möglicherweise durch die Einführung von Werbung. 

Nicht nur eigene Videos hochladen, sondern auch exklusive Shows ansehen

Nutzer:innen haben schon jetzt nicht nur die Möglichkeit, eigene Videos auf X hochzuladen, sondern können auch Inhalte und Shows von Vertragspartner:innen wie beispielsweise dem WWE auf der Plattform sehen. X bezeichnet sich inzwischen selbst als Video-First-Plattform und gibt an, dass User über die App mehr Video-Content sehen als zuvor. Wann die X App auf dem Smart TV verfügbar sein soll, ist noch nicht bekannt. Yaccarino und auch X-Eigner Elon Musk teilten in den sozialen Medien mit, dass die App „bald“ verfügbar sein soll. Mit der neuen TV-App tritt X in direkte Konkurrenz zu anderen großen Plattformen, die bereits eine Präsenz auf dem Smart TV etabliert haben. Plattformen wie YouTube haben ebenfalls erheblich in ihre TV-Apps investiert – mit Erfolg.


Rasches Wachstum:

YouTube TV auf Erfolgskurs

Wohnzimmer mit Fernseher, auf dem YouTube TV läuft
© OnlineMarketing.de (erstellt mit Adobe Firefly und Canva)

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Google verschiebt Support-Ende für Third Party Cookies auf 2025

Google verschiebt Support-Ende für Third Party Cookies auf 2025

2020 schockte Google die Werbebranche, als das Unternehmen ankündigte, ab 2022 keine Third Party Cookies mehr in Chrome zu unterstützen. Ab dann sollten Werbetreibende, Publisher und Co. auf Alternativlösungen setzen. Ein Jahr darauf wurde eine Verschiebung der Deadline auf Ende 2023 angekündigt.

Insgesamt wurden bereits beträchtliche Fortschritte erzielt. Allerdings ist auch klar geworden, dass im gesamten Ökosystem mehr Zeit benötigt wird, bis alles richtig läuft,

erklärte Vinay Goel, ehemals Privacy Engineering Director bei Google Chrome, zu der Zeit. Im Jahr 2022 wurde dann deutlich, dass es das Support-Ende nur nach Rückmeldung der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde geben werde; denn Google hat sich selbst auferlegt, die Zustimmung der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (Competition and Markets Authority, CMA) und des Information Commissioner’s Office (ICO) bei der Weiterentwicklung der Privacy Sandbox abzuwarten. Nachdem Anfang des vergangenen Jahres ein Support-Ende für Ende 2024 angekündigt worden war, schien diese Deadline lange Zeit final den Zeitplan für den massiven Umbruch abzubilden. Immerhin hat Google im Januar bereits begonnen, Third Party Cookies für ein Prozent der User nicht mehr zu unterstützen. Seit dem ersten Quartal des neuen Jahres wird die Unterstützung von skalierten Tests mit Alternativlösungen aus der Privacy Sandbox durch die Abschaltung der Cookies für ein Prozent der Chrome-Nutzer:innen vorangetrieben. Googles Anthony Chavez, VP der Privacy Sandbox, erklärt:

Am 4. Januar beginnen wir mit dem Test von Tracking Protection – auf Deutsch: Schutz vor Tracking –, einer neuen Funktion, die das seitenübergreifende Tracking einschränkt, indem sie den Zugriff von Websites auf Drittanbieter-Cookies standardmäßig beschränkt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Privacy Sandbox-Initiative, die vorsieht, Cookies von Drittanbietern in der zweiten Jahreshälfte 2024 für alle Nutzer:innen abzuschaffen; vorausgesetzt, mögliche verbleibende Bedenken der britischen Wettbewerbsbehörde (Competition and Markets Authority) sind bis dahin ausgeräumt.

Erste User werden bald mit der Tracking Protection von Google in Berührung kommen, © Google, Smartphone Mockups mit Pop-up zur Tracking Protection im Browser
Erste User kommen schon mit der Tracking Protection von Google in Berührung kommen (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Google

Kürzlich gab Google bekannt, dass es schon wieder ein Update für die Timeline gibt.


Privacy Sandbox Update:

Roadmap für Marketing im Privatsphärezeitalter

© hk - Unsplash, Google via Canva, Google Gebäude und Privacy Sandbox Logo
© hk – Unsplash, Google via Canva


Verschiebung des Support-Endes für Third Party Cookies auf 2025: So begründet Google das Update

Auf dem offiziellen Blog der Privacy Sandbox wird angeführt, dass das Support-Ende für die Third Party Cookies bei Chrome nicht mehr in der zweiten Jahreshälfte 2024 kommen wird. Stattdessen plant Google laut Unternehmensinformationen, die OnlineMarketing.de vorliegen, mit einer Verschiebung auf Anfang 2025. Vorstellbar ist aber, dass sich auch diese Deadline noch einmal verschiebt. Googles Bericht zum ersten Quartal, gemeinsam mit der CMA veröffentlicht, soll ein erklärendes Statement beinhalten, das die Gründe für die Verschiebung angibt. Zum einen möchte Google der gesamten Branche die Möglichkeit geben, Feedback zu aktuellen Entwicklungen zu geben. Zum anderen soll die CMA ausreichend Zeit erhalten, um auch Testergebnisse mit neuen Privacy Sandbox-Lösungen zu prüfen – diese sollen Tester:innen bis Ende Juni 2023 einreichen. Im Statement heißt es wörtlich:

We are providing an update on the plan for third-party cookie deprecation on Chrome.

We recognize that there are ongoing challenges related to reconciling divergent feedback from the industry, regulators and developers, and will continue to engage closely with the entire ecosystem. It’s also critical that the CMA has sufficient time to review all evidence including results from industry tests, which the CMA has asked market participants to provide by the end of June. Given both of these significant considerations, we will not complete third-party cookie deprecation during the second half of Q4.

We remain committed to engaging closely with the CMA and ICO and we hope to conclude that process this year. Assuming we can reach an agreement, we envision proceeding with third-party cookie deprecation starting early next year.

Sobald Google und die CMA ihre aktuellen Berichte veröffentlichen, werden sie auf dieser Seite einsehbar sein.

Third Party Cookies ade: Testing und Alternativensuche im Gange

Die Protected Audience ist einer der Lösungsansätze, die Google der Branche über die Privacy Sandbox zur Verfügung stellt, um sie auf die cookieless Future vorzubereiten. Dazu zählen weitere Optionen wie die Topics API (die Nachfolgelösung zu FLoC). Auch die Attribution Reporting API, die Private State Tokens API und die Related Website Sets API stehen zur Verfügung. Doch wie genau helfen diese Lösungen den Vertreter:innen der Marketing-Branche schon jetzt dabei, gangbare Werbeansätze für 2024 und darüber hinaus auf den Weg zu bringen? Wie bei vielen anderen Marketing-Disziplinen gilt auch hinsichtlich der cookieless Alternativen die Devise, dass Tests, viele Tests, den Weg für langfristigen Erfolg ebnen können. So lieferte Google jüngst einen Beispiel-Guide für den Einsatz der Attribution Reporting API und gab an, wie das Google Ads Team diese für die Werbemessung einsetzt. Harikesh Nair, Senior Director für Data Science und Ads Measurement bei Google, erklärte:

[…] It’s crucial for ad-tech providers to effectively configure the ARA for their use cases. Google’s ads teams have found that configuring specific ARA settings can lead to notable accuracy improvements. We encourage other ad-tech providers to integrate with the ARA to retrieve the conversion data they need, and process the ARA’s output to help maintain accurate measurement in a post-third-party-cookie world. The ARA is flexible to support various use cases […].

Google hat die Relevance und Measurement APIs der Privacy Sandbox im September 2023 für alle Chrome User bereitgestellt und erwartet „ein breites Spektrum an Testmethoden basierend auf unterschiedlichen Testzielen – von Tests einzelner Unternehmen bis hin zu umfassenderen koordinierten Tests über mehrere Organisationen hinweg“. Erste Testergebnisse für Lösungen im Zusammenhang mit der Topics API präsentierte Google schon vor Monaten. Die Tests von Google offenbaren, dass die neuen datenschutzfreundlichen Lösungen ähnlich performant wie Third Party Cookies sein können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer:innen auf eine Anzeige klicken (CTR), lag im Test bei 90 Prozent des aktuellen Niveaus (das sich auf die Cookies bezieht). Dan Taylor, Vice President für den Bereich Global Ads bei Google, erklärte, wie die Performance aber auch abseits von Third Party Cookies noch optimiert werden kann:

Zudem zeigen unsere Tests, dass die Kampagnen mithilfe von KI-gestützten Lösungen optimiert werden können. Zum Beispiel erzielten Kampagnen, welche ‚optimierte Ausrichtung‘ oder die Gebotsstrategie ‚Conversions maximieren‘ verwendet haben, noch bessere Ergebnisse, was aufzeigt, dass KI-gestützte Optimierungslösungen eine wichtige Rolle spielen werden.

Hilfestellung und Insights von Google zu Third Party Cookies, Privacy Sandbox und Co.

Dr. Reemda Tieben, ihres Zeichens Head of Data & Measurement Solutions bei Google, hat uns im schriftlichen Interview einen umfassenden Eindruck davon vermittelt, was Marketer bezüglich Marketing- und Messlösungen jetzt tun sollten, denn sie weiß:

Es wird in 2024 einen grundlegenden Shift in der Werbeansprache geben – und das ist eine sehr gute Entwicklung für Nutzer:innen und Werbetreibende […].

Alle Details, Tipps und Hinweise von Google selbst findest du in unserem Interview-Beitrag.


Wendepunkt für Online Marketing:

Dr. Reemda Tieben von Google über Measurement und Möglichkeiten 2024

Google-Schriftzug vor Weltkugel aus dem All, © Hayri Er, Google via Canva
© Hayri Er, Google via Canva


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Erfolg in Echtzeit beim Digital Bash – Programmatic by d3con

Erfolg in Echtzeit beim Digital Bash – Programmatic by d3con

Starte das Jahr mit unserem bahnbrechenden Digital Bash – Programmatic by d3con! Erlebe eine neue Ausgabe voller hochkarätiger Expert:innen, die tiefe Einblicke in diese leistungsstarke Werbedisziplin bieten. Du lernst, wie du auf echte Agilität umsteigen kannst, wie effizientere Programmatic-Kampagnen mit KI-gestützter Zielgruppenaktivierung möglich sind, erhältst aktuelle Informationen zum Datenschutz und Marketing für das Jahr 2024, und wie du ein Dashboard zur profitablen Steuerung deines Marketings implementierst. Außerdem erhältst du Einblicke in die entscheidende Metrik für Aufmerksamkeit. Nutze diese Chance, um deinen Wissensvorsprung im Bereich Programmatic auszubauen.

Wann, wie und wer? Am 30. April 2024 ab 9:00 Uhr, digital auf einem Bildschirm deiner Wahl und präsentiert von echten Branchen-Insidern. Sichere dir über den folgenden Link deinen kostenlosen Zugang zum Digital Bash – Programmatic by d3con und hebe die Performance deiner automatischen Advertising-Kampagnen auf ein neues Level.

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Speaker beim Digital Bash – Programmatic by d3con

Christian Kletzander von JENTIS GmbH

Christian Kletzander von JENTIS entführt dich in die Welt des Server Side Trackings. Erfahre, wie Pixum trotz strenger Datenschutzbestimmungen im Safari Browser einen Anstieg der Online-Bestellungen erzielte. Dieser Vortrag gibt dir Einblicke, wie du ähnliche Herausforderungen in deinen Kampagnen überwinden und die Performance steigern kannst.

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Mit Nicolas Schenkel von ad agents erfährst du, wie du Display Advertising weit über traditionelles Branding hinaus nutzen kannst. Dieser Vortrag deckt auf, wie ein Performance-Ansatz den gesamten Kaufprozess unterstützt und welche technischen Möglichkeiten und Strategien in DV360 genutzt werden können, um deine KPIs zu optimieren.

Torben Heimann von MINT

Torben Heimann von MINT zeigt, wie KI und Automatisierung die Arbeitsabläufe von Marketing Teams grundlegend verändern können. Lerne, wie du das Rückgrat deiner Werbeaktivitäten modernisierst und welche Strategien und Tools helfen, manuelle Tätigkeiten zu reduzieren und die operative Effizienz zu steigern.

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Chris Reingen von StackAdapt erörtert, wie du dein Publikum zum richtigen Zeitpunkt und auf dem richtigen Kanal erreichst. Dieser Vortrag bietet strategische Einblicke, wie du Programmatic Advertising einsetzen kannst, um Inhalte zu liefern, die wirklich resonieren und somit deine Marketing-Ziele effektiv umsetzt.

Agenda

  • 09:00 – 09:10 Uhr: Opening: Digital Bash – Programmatic by d3con
    Natascha Ehlers | Digital Bash
  • 09:10 – 09:40 Uhr: Kampagnen-Boost trotz Tracking-Präventionen – wie geht das?
    Christian Kletzander | JENTIS GmbH
  • 09:45 – 10:15 Uhr: Bring Performance in Dein Display Advertising: Erfolgsfaktoren für eine Full-Funnel-Strategie in DV360
    Nicolas Schenkel | ad agents GmbH
  • 10:20 – 10:50 Uhr: Leading the Future: Wie Media-Teams mit KI und Automatisierung die steigende Komplexität meistern
    Torben Heimann | MINT
  • 10:55 – 11:25 Uhr: Leveraging programmatic DOOH
    Magdalena Pusch | FRAMEN GmbH
  • 11:30 – 12:00 Uhr: Maximiere deine Multi-Channel-Strategie mit Programmatic Advertising
    Chris Reingen | StackAdapt
  • 12:00 Uhr: Abschluss
    Natascha Ehlers | Digital Bash

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Die Zahl der Plätze ist begrenzt – sichere dir also schnellstmöglich deinen Zugang, um die facettenreichen Insights aus dem vielseitigen Programm mitzunehmen. Besorge dir jetzt dein kostenloses Ticket für den Wissensvorsprung in der Digitalbranche mit dem Digital Bash – Programmatic by d3con von OnlineMarketing.de. 

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X: Optimiertes Anzeigen-Setup durch KI

X: Optimiertes Anzeigen-Setup durch KI

Die Plattform X setzt auf Künstliche Intelligenz für effizienteres Marketing und möchte mit einem neuen Anzeigen-Setup den Werbetreibenden das Schalten von Werbekampagnen vereinfachen. X versucht schon seit einiger Zeit, Werbepartner:innen wieder auf die Plattform zurückzuholen, nachdem diese sich in der Vergangenheit von X distanziert hatten. 

 

Kampagnen in wenigen Minuten erstellen

Der neue Prozess für das Aufsetzen von Werbekampagnen erlaubt es Werbetreibenden, ihre Kampagnen in nur wenigen Minuten effektiv zu gestalten und zu starten. Durch die Nutzung von KI-Targeting-Tools statt manueller Zielgruppenauswahl wird der gesamte Prozess vereinfacht. Werbetreibende müssen lediglich ihr Conversion Event, wie beispielsweise einen Kauf, das tägliche Werbebudget und die gewünschte demografische Zielgruppe auswählen. Auf dem eigenen Blog stellt X die Funktionsweise des neuen Anzeigen-Setups und stellt Ergebnisse aus der Betatestphase vor.

Our AI-powered Optimized Targeting feature is activated by default for Sales campaigns. This allows X’s algorithms to reach people beyond your targeted audience when there’s potential to achieve better ROI. In beta testing, we observed an average increase of 10% in click-through rates and an average increase of 16% in conversion rates1. Consequently, 92% of advertisers are seeing improved results and have chosen to keep Optimized Targeting enabled.

Neben der Verbesserung der Werbetechnologie hat X auch eine neue Funktion zur Kostenschätzung eingeführt, die Werbetreibenden ein prognostiziertes Spektrum für die Kosten pro 1.000 Impressions für Verkaufskampagnen anzeigt. 

X will das Vertrauen der Werbetreibenden zurückgewinnen

Auch in anderen Bereichen setzt X auf Künstliche Intelligenz. Der KI-Bot Grok, der vom KI-Startup xAI von Elon Musk entwickelt wurde, ist seit Dezember 2023 für Premium+ User in den USA verfügbar. Weitere Länder sollen folgen. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Herausforderung bestehen, das Vertrauen der Werbekund:innen zurückzugewinnen und die Umsätze aus Werbeeinnahmen zu steigern. In der Vergangenheit wurden Anzeigen auf X mitunter neben Beiträgen mit Hassrede oder rassistischen Inhalten geschaltet, was einige Werbepartner:innen dazu veranlasste, ihre Aktivitäten auf der Plattform zu pausieren. Die Werbeeinnahmen auf X haben sich 2023 fast halbiert, der Werbeboykott und Unternehmensschwund von der Plattform schadeten X zusätzlich. 

Die Plattform hat es verpasst, entschieden gegen solche Inhalte vorzugehen, denn auch aktuell werden Werbeanzeigen weiterhin neben problematischen Posts platziert, was zu negativen Assoziationen führen könnte. Vor diesem Hintergrund hat auch das Automobilunternhemen Hyundai kürzlich entschieden, sämtliche Werbeaktivitäten auf X einzustellen.

Die neuen KI-basierten Werbetechniken von X könnten das Potential haben, die Attraktivität der Werbekampagnen auf der Plattform zu steigern. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die technologischen Fortschritte ausreichen werden, um das Vertrauen der Werbekund:innen wiederherzustellen.


X hat kürzlich angekündigt, dass neue Nutzer:innen für die Kernfunktion des Postens bezahlen sollen. Diese Strategie könnte das User-Interesse beeinträchtigen und stellt eine weitere Herausforderung für die Plattform dar, die ohnehin nach neuen Einnahmequellen sucht.

X:

Sogar das Posten soll Geld kosten

Smartphone mit Apps darauf, unter anderem X
©
Julian Christ
– Unsplash

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