Metas Mega-Update: AI Chats mit Bing für alle, AI Studio, DALL-E-Konkurrenz Emu, Quest 3 und neue Smart Glasses

Metas Mega-Update: AI Chats mit Bing für alle, AI Studio, DALL-E-Konkurrenz Emu, Quest 3 und neue Smart Glasses

Du möchtest einmal mit Tom Brady, Snoop Dogg, Paris Hilton oder Charli D’Amelio chatten, brandaktuelle VR Features mit einem aktuellen Headset ausprobieren oder dich an der neuesten Generation von Smart Glasses versuchen? Meta möchte Milliarden von Nutzer:innen all das möglich machen. Im Rahmen des Meta Connect Events stellte der Konzern diverse Neuerungen vor. Während Tech Fans den Launch des Headsets Meta Quest 3 und der neuen Smart Glasses – die wieder in Kooperation mit Ray-Ban entstanden sind – mit Spannung verfolgt haben dürften, ist für die meisten Menschen in der Digitalbranche vor allem der AI Push des Konzerns von Interesse. Im Rahmen dieser Entwicklung kündigte Meta an, AI Chats mit Browsing-Unterstützung von Microsofts Bing für alle Plattform zu bringen. Dafür werden sogar spezielle Chatbot-Charaktere auf Basis berühmter Personen eingeführt. Darüber hinaus liefert Meta ein eigenes AI Studio für die KI-Entwicklung und mit Emu eine KI-Visual-Kreationslösung, die mit DALL-E 3 und Co. konkurriert.

AI Chats in einer neuen Dimension: Stars, Bing und neue KI-Sticker

Meta möchte KI-Lösungen für Milliarden von Menschen bereitstellen und schreibt entsprechend auf dem eigenen Blog:

Obwohl es ein erstaunliches Jahr für den KI-Bereich war, haben die meisten Menschen diese neue Technologie noch immer nicht selbst kennengelernt. Das lässt sich ändern, indem hochmoderne KI in Apps integriert wird, die bereits von Milliarden von Menschen genutzt werden.

Zu den eigenen Lösungen gehört etwa das neue AI Studio, das zunächst in der Betaversion in den USA eingeführt wird. Dieses erlaubt die Entwicklung von KI-Elementen direkt über Metas Plattformen. Entwickler:innen können damit auch KIs von Dritten für Metas Dienste einsetzen. Auch können Unternehmen oder Developer eine KI entwickeln, die sie auf Metas Plattformen repräsentiert und zum Beispiel mit Kund:innen interagiert. Auch Creator können eine eigene AI für sich erstellen, die ihre Präsenz auf den Meta-Plattformen erweitert.

Eine weitere Lösung stellt das neue AI Tool Emu dar. Dieses dient der Visual-Erstellung und konkurriert mit Midjourney, DALL-E 3, Adobe Firefly und Co. Mit Emu lassen sich einerseits hochwertige Bildelemente erstellen, andererseits aber auch AI Sticker für WhatsApp, den Messenger, Instagram und Facebook Stories. Die Funktion ist zunächst aber nur für englischsprachige Prompts verfügbar.

AI Sticker, erstellt mit Emu, © Meta
AI Sticker, erstellt mit Emu, © Meta

Dank der Llama 2-Technologie als KI-Modellbasis kannst du auch Bilder umfassend bearbeiten.

Bildbearbeitung mit Emu auf KI-Basis, © Meta
Bildbearbeitung mit Emu auf KI-Basis, © Meta

Llama 2 sorgt auch dafür, dass die Meta AI als umfassende KI-Assistenz in allen Apps und auf allen Plattformen des Konzerns eingeführt wird. Bald kommt der AI Assistant auch zu Quest 3 und den Ray-Ban Smart Glasses von Meta. Schon jetzt bietet er zum Beispiel bei Instagram und Facebook die Möglichkeit, textbasiert mit der KI zu chatten, die dank der Kooperation mit Microsoft auf Echtzeitinformationen von Bing zugreifen kann.

 Metas AI Assistant liefert dir aktuelle Informationen, © Meta
Metas AI Assistant liefert dir aktuelle Informationen, © Meta

Damit liefert Meta quasi eine ChatGPT-gleiche Lösung für den eigenen Kosmos. Besonders interessant dürfte dabei für viele User aber auch die Option sein, mit ganz besonderen Chat-Charakteren zu interagieren.

Chatte mit den Superstars

Schon seit einiger Zeit hat Meta mit AI Chatbots experimentiert und es hat sich abgezeichnet, dass diese im Rahmen der Connect ausgerollt werden. Da war der Branche jedoch noch nicht klar, dass der Konzern mit sehr vielen Superstars kooperiert, um ganz besondere AI-Chat-Lösungen zu schaffen. Meta erklärt auf dem Blog:

Da gibt es etwa Victor, einen Motivationscoach, der dazu ermutigt, die eigenen Ziele zu erreichen. Der Dungeon Master kann Nutzer*innen auf ein textbasiertes Abenteuer der alten Schule mitnehmen. Und Souschef Max kann aus den zufällig zusammengestellten Zutaten in einer Speisekammer ein köstliches Rezept zaubern. Das sind nur drei der KIs, die Meta bisher trainiert hat. In den nächsten Wochen werden noch weitere hinzukommen, die eine Reihe von Interessen wie Spiele, Philosophie, Sport, Mode und mehr abdecken.

Hinter diesen Charakteren stecken jedoch Persönlichkeiten wie Snoop Doog, Kendall Jenner, Paris Hilton, Tom Brady, MrBeast und Co. Die Möglichkeit, mit den AI-Persönlichkeiten zu chatten, wird zunächst nur in den USA ausgerollt. Bald sollen noch weitere Persönlichkeiten dazukommen, etwa Bear Grylls. Allerdings gibt Meta an, dass viele Informationen im Chat noch von vor 2023 stammen.

Snoop Doog ist der Dungeon Master in Metas AI-Chat-Universum, © Meta, Smartphone Mockup,, Ritter-Elemente, Chat
Snoop Doog ist der Dungeon Master in Metas AI-Chat-Universum (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Meta

Quest 3: Mainstream Headset kommt auch nach Deutschland

Im Rahmen der Connect stellte Meta mit Quest 3 das nach eigenen Angaben erste Mainstream Headset vor, das für die Mixed Reality entwickelt wurde (das könnte ein Seitenhieb gegen Apple und die vergleichsweise deutlich teurere Apple Vision Pro sein). Quest 3 ist „das weltweit erste Gerät, das mit der neuen Snapdragon XR2 Gen 2-Plattform ausgestattet ist“. Gamer können in ganz neuen Raumerlebnissen spielen und erhalten noch dieses Jahr über 100 neue Titel zur Auswahl. Das Gerät ist eigenständig und nicht an einen PC, Akkus oder eine Konsole gebunden. Auch können ab Dezember Spiele über Xbox Cloud Gaming mit Quest 3 gespielt werden, etwa Halo Infinite und Minecraft Legends. Auch der YouTube Hit Kurzgesagt – In a Nutshell wird als immersives Learning Game verfügbar sein.

Das Gerät kann bei einem Preis ab 549,99 Euro vorbestellt werden und kommt am 10. Oktober auch nach Deutschland. Vor wenigen Monaten startete Meta auch den Abonnement-Service Meta Quest+. Das Abonnement ist mit allen Quest-Geräten kompatibel und bietet Usern monatlich Zugriff auf zwei neue VR Games.

Smart Glasses der neuen Generation: Live-Stream- und AI-Optionen plus Ray-Ban Look

Schon 2021 hat Meta (noch als Facebook) in Kooperation mit Ray-Ban erste Smart Glasses herausgebracht. Diese ermöglichten etwa hands-free Foto- und Videoaufnahmen. Die neue Version der Smart Glasses im Ray-Ban Look wurde in Zusammenarbeit mit EssilorLuxottica entwickelt. Diese Version hat eine 12-MP-Kamera erhalten und bietet Nutzer:innen neben dem bekannten Design der Brillenmarke einige Tech Features, die das Accessoire mehr und mehr zu einem Gerät für Creator machen. So bieten die Smart Glasses die Option, Live Streams an Follower und Freund:innen auf Instagram und Facebook zu senden. Gerade für Reise-Influencer oder Creator, die auf Events sind, könnte sich das eignen.

Des Weiteren bieten die Smart Glasses die Möglichkeit, mit der integrierten Meta AI zu interagieren. Dieses Feature wird zunächst aber nur in der Betaphase in den USA verfügbar sein. Und Meta erklärt:

Nächstes Jahr wird es ein kostenloses Update geben, damit die Smart Glasses verstehen, was Menschen sich ansehen, um ihnen daraufhin zu helfen. Wenn jemand wissen möchte, vor welchem Gebäude er oder sie gerade steht, oder eine Übersetzung eines Schildes benötigt, werden die Ray-Ban Meta Smart Glasses dann die Antwort parat haben.

Ab dem 17. Oktober sind die neuen Modelle erhältlich und auch in Deutschland verfügbar (ab einem Preis von 329 Euro können sie bestellt werden).

Noch mehr Insights zu Metas großen Updates findest du auf dem offiziellen Blog des Konzerns.


Metas neues KI-Modell soll GPT-4 Level erreichen

© Dima Solomin – Unsplash, Meta-Logo (blau) auf schwarzem Element, schwarzer Hintergrund
© Dima Solomin – Unsplash

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ChatGPT browst jetzt das Internet: Endlich Informationen von nach 2021

ChatGPT browst jetzt das Internet: Endlich Informationen von nach 2021

OpenAI liefert ein bahnbrechendes Update nach dem anderen. Nachdem das Unternehmen jüngst die Image und Voice Conversations für ChatGPT vorgestellt hat, kommt jetzt das lang erwartete Browsing Feature für das Internet. Im Mai 2023 brachte OpenAI dieses bereits von der Alpha- in die Betaphase und stellte es ChatGPT Plus Usern zur Verfügung. Jetzt folgt der offizielle Roll-out und schon bald können alle Nutzer:innen darauf zugreifen. Damit erhalten sie über den KI-Bot endlich aktuelle Informationen und nicht mehr nur solche, die auf die Zeit vor dem September 2021 beschränkt sind.


ChatGPT erhält bahnbrechendes Web Browsing Feature und macht Google mehr Konkurrenz

© Jonathan Kemper - Unsplash, ChatGPT-Startseite auf Screen, Text und Logo, pinkfarben, schwarzer Hintergrund, OpenAI-Logo
© Jonathan Kemper – Unsplash


ChatGPT kann jetzt hören, sprechen und aktuelle Informationen für deine Recherchen und Analysen bieten

Das neue Web Browsing Feature dürfte den ChatGPT Usern große Freude bereiten. Zunächst wird es für zahlende Nutzer:innen ausgerollt. Also können alle, die ChatGPT Plus und ChatGPT Enterprise abonniert haben, zeitnah darauf zugreifen. Doch schon bald möchte OpenAI die Funktion für alle User bereitstellen. Der OpenAI-Präsident Greg Brockman erklärt auf X, dass ChatGPT dank der Funktion beim Web Browsing auch direkt Seiten anklicken und besuchen kann. Seitenbesitzer:innen können aber einstellen, ob sie den Zugriff durch den Bot zulassen. Denn im Rahmen des Updates muss ChatGPT auch robots.txt-Vorgaben folgen.

Im August launchte OpenAI auch einen eigenen WebCrawler namens GPTBot, was dazu führte, dass viele Seitenbetreiber:innen OpenAIs Zugriff via robots.txt verweigerten.

Für ChatGPT war es bisher eines der größten Mankos, dass bei der Recherche nur auf veraltete Daten zugegriffen werden konnte. Fragt man den KI-Bot nach dem englischen Staatsoberhaupt, so wird noch Queen Elizabeth II. genannt. Das ändert sich jetzt. Auf LinkedIn schreibt OpenAI, dass das Web Browsing Feature bei vielen Aufgaben unterstützt. Dabei kann es um tagesaktuelle Recherchen gehen, das Auffinden von Sportergebnissen aus der jüngeren Vergangenheit oder um die Reiseplanung. Auch bei der Auswahl neuer Produkte kann der Bot hilfreich sein. Und nicht zuletzt für die Recherche rund um aktuelle AI Updates bietet ChatGPT einen Ansatzpunkt.

Zum Aktivieren der neuen Option können User „Browse with Bing“ im GPT-4-Bereich der Einstellungen anwählen, gibt das Unternehmen an. Somit können die Nutzer:innen künftig mit ChatGTP derart interagieren, dass sie wie eine nicht all-, aber extrem viel wissende Assistenz daherkommt, die auch noch mit dir sprechen, dir vorlesen, deine Bilder analysieren und auf deine Stimme reagieren kann.

Probleme könnten User allerdings dennoch erwarten. Denn während beispielsweise auch andere KI-Bots mit Internetzugang, etwa Google Bard, des Öfteren auch fehlerhafte Informationen ausgeben, liefert ChatGPT Nutzer:innen ebenfalls mitunter fehlerhafte Angaben oder Informationen, die nicht direkt zum Prompt passen. So müssen die KI-Tool-Anbieter:innen ihre Funktionen stetig optimieren, User sind dazu angehalten, ihr Prompting zu optimieren. Für OpenAI könnte indes noch zu einem Problem werden, dass viele Medienhäuser dem Unternehmen den Zugriff verwehren, damit ihre teils auch exklusiven Inhalte nicht einfach von einer KI gescrapt werden.


ChatGPT kann jetzt sehen, hören und sprechen

© Mojahid Mottakin - Unsplash, ChatGPT-Schriftzug und -Logo auf Smartphone, weißer Hintergrund, in Hand (schwarz), vor gemustertem Hintergrund
© Mojahid Mottakin – Unsplash

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X macht Shadowbans obsolet: Benachrichtigung bei Einschränkung

X macht Shadowbans obsolet: Benachrichtigung bei Einschränkung

Eines der größten Ärgernisse für Creator und Marken sind Shadowbans auf Social-Media-Plattformen. Dabei handelt es sich um um eine Einschränkung oder gar Sperrung von Accounts, über die die Inhaber:innen jedoch nicht offiziell informiert werden. So bleiben sie bezüglich der Gründe für den Bann im Dunkeln – und müssen sich oft über weniger Reichweite für Beiträge oder ausbleibendes Engagement wundern. Die Gründe für das Shadowbanning – das von den Plattformen selbst in dieser Form oft dementiert wird – können vielfältig sein. Verstöße gegen die Richtlinien der Plattform, zu viele Interaktionen deinerseits in kurzer Zeit (Likes, Löschungen und dergleichen) und mögliche Bot-Aktivitäten, die von deinem Account ausgehen, können zu entsprechenden Einschränkungen führen.

Auf der Plattform X soll jedoch jetzt Schluss mit Shadowbans sein – und die User zeigen sich begeistert.

Mehr Transparenz auf X: Benachrichtigungen statt Shadowbans

Andrea Conway, die als Designerin Core Products für X verantwortet, hat auf der Plattform bekanntgegeben, dass X fortan ein Label bei Accounts hinterlässt, die von der Plattform selbst eingeschränkt wurden. Die finalen User-Interface-Details werden möglicherweise noch geändert. Aktuell steht auf dem Label:

We’ve added a label to your account which may impact its reach. Learn more

Tippen betroffene User auf das Label, erhalten sie in einem Pop-up eine Erklärung dazu, warum ihre Reichweite eingeschränkt wurde. Ein Beispiel könnte die Integration gewaltverherrlichender Inhalte sein, die gegen die X-Richtlinien verstößt. Des Weiteren liefert X eine Informationen zu den Auswirkungen, die das Label und die vorangegangene Einschränkung haben. Von eingeschränkter Reichweite bis zum Ausschluss aus den For You und Following Timelines sind verschiedene Konsequenzen möglich. Auch können User, die beispielsweise sensible Inhalte nicht sehen möchten, die Posts eines Accounts mit einem entsprechenden Warn-Label ausblenden.

Wer mit einem Label versehen wurde, das laut Conway wahrscheinlich auch außerhalb des Mitteilungen-Tabs sichtbar sein soll, kann im Pop-up direkt auf einen CTA Button tippen, um Einspruch einzulegen.

In den Kommentaren zu Conways Post zeigen sich zahlreiche User positiv überrascht und erfreut über diese Anpassung. Dennoch haben sie Feedback. So würden sie sich noch mehr Transparenz bezüglich der konkreten Gründe für eine etwaige Account-Beeinträchtigung wünschen. Auch eine Anzeige von Beispiel-Posts, die dazu geführt haben, wird vorgeschlagen.

Diese Details würden den Aufwand für X jedoch deutlich erhöhen, zumal die Plattform vor einiger Zeit die Content-Moderations-Teams drastisch reduziert hat. Mit dem möglichen Ende der Shadowbands möchte sich X nun von anderen Plattformen abheben. Die Vision der Everything App wird indes etwas konkreter: CEO Linda Yaccarino teilte kürzlich Insights zu den Plänen von X.


X: So könnte die „Everything App“ der Zukunft aussehen

© BoliviaInteligente - Unsplash , X-Logo auf rundem Element, grau, vor dunklem Hintergrund
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Google indexiert Bard-Konversationen und liefert neue Search Insights für SEOs

Google indexiert Bard-Konversationen und liefert neue Search Insights für SEOs

Eigentlich sollten die Konversationen, die User mit dem KI-Bot Bard von Google führen, nicht in den Suchergebnissen landen. Mit dem jüngsten Bard Update – das den Bot so leistungsfähig wie nie machte – hat Google den Usern auch erlaubt, Chats öffentlich zu teilen.

Google lässt dich deine Bard Chats jetzt öffentlich teilen, © Google, Bild von Bard Chat mit CTA Continue this chat, Text und Teilen-Button
Google lässt dich deine Bard Chats jetzt öffentlich teilen, © Google

Jetzt hat der SEO Consultant Gagan Ghotra allerdings entdeckt, dass öffentlich geteilte Bard Chats direkt in den SERPs auftauchen. Sogar als Featured Snippet ist ein Link zu einer Bard-Konversation aufgetaucht.

Google möchte Bard Chats im Index blockieren

Auch Google selbst ist auf die Integration der Bard Chats in den Suchergebnissen aufmerksam geworden. Auf den X Post von Ghotra reagiert die SearchLiaison und erklärt, dass die Indexierung nicht vorgesehen war. Jetzt arbeitet die Suchmaschine daran, die öffentlich geteilten Bard Chats wieder aus den SERPs zu entfernen und weitere für die Indexierung zu blockieren.

Auch wenn die Sharing-Option für Bard Chats eine öffentliche ist, dürfte dieser Fauxpas Googles viele User des KI-Bots verunsichern. Google wird dieses Problem schnell beheben, muss derweil aber mit dem Spott einiger User leben. Ob die fehlerhafte Anzeige der Bard Chats in den Suchergebnissen im Zuge des September 2023 Helpful Content Updates erfolgte, ist unklar. Dazu wird Google womöglich keine Stellung beziehen.

Neue Dokumentation: Google gibt SEOs Tipps für die Search-Datenanalyse

Unterdessen liefert Google zwei neue Dokumentationsseiten in der Google Search Central, die Themen fokussieren, welche zuvor nur in Blog Posts behandelt wurden. Dabei geht es zum einen um die Fehlerbehebung im Fall von Traffic Drops im Kontext von Such-Traffic und zum anderen um den sogenannten Search Console Bubble Chart, die SEOs auf visueller Ebene mehr Insights zu für ihren Content relevanten Suchanfragen liefert.

Google liefert dieses Update in einer Zeit, in der viele Seitenbetreiber:innen mit Traffic Drops umgehen müssen. Für manche resultieren diese aus Googles Entscheidung, die FAQ und How-to Rich Results für die meisten Seiten in der Suche nicht mehr anzuzeigen. Andere wiederum dürften im Zuge des August 2023 Core Updates und insbesondere im Rahmen des aktuellen Helpful Content Updates mit Problemen konfrontiert worden sein. Das jüngste Helpful Content Update hat für starke Umwälzungen in den SERPs gesorgt und viele SEOs beschäftigt – ein Rollback des Updates schloss Google jedoch kategorisch aus.

Der Bericht zum Debugging von Traffic Drops liefert daher umfassende Insights zu etwaigen Gründen für Traffic-Verluste, vom veränderten Suchverhalten bis zu Google-eigenen Algorithmusveränderungen.

Mithilfe des Search Console Bubble Chart können SEOs und Seitenbetreiber:innen wiederum verstehen, für welche Suchanfragen die eigenen Seiten gut performen und bei welchen noch Potential besteht. Verschiedene Metriken können in der Ansicht visualisiert werden, sodass auf einen Blick ein besseres datenbasiertes Verständnis der Search Performance ermöglicht wird. Wie du diesen Chart aufsetzt, erklärt Googles Daniel Waisberg ebenfalls in einem Video.

Wenn du im Rahmen der jüngsten Updates ebenfalls mit Traffic-Verlusten zu kämpfen hast oder schlichtweg deine Search Performance visuell analysieren möchtest, kannst du auf diese neuen Dokumentationsseiten zugreifen und deine SEO nachhaltig optimieren.


Google macht Bard leistungsfähiger:

Bild-Upload, Maps-Verknüpfung und neue Funktionen auf Deutsch verfügbar

Google Bard Übersicht mit Logos von Google
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Black Friday Boost und Next Commerce Generation: Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe

Black Friday Boost und Next Commerce Generation: Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe

Die E-Commerce Branche befindet sich im Wandel. Ob durch technologische Mittel wie Künstliche Intelligenz und Digital Asset Management oder im Kontext der Psychologie und anderer wettbewerbsfördernder Taktiken – beim Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe erwarten dich brandaktuelle Insights zu diesen Aspekten. Bist du bereit, mit dem nötigen Insider-Wissen erfolgreich mit einem Performance High ins bald anstehende vierte Quartal zu starten?

Wann, wo und wie? Am 5. Oktober hast du ab 9 Uhr die Chance, beim Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe dabei zu sein. Wie immer online und auch diese Ausgabe ist für dich kostenfrei. Wir freuen uns auf dich!

Jetzt kostenloses Ticket sichern!

Du hast am 5. Oktober keine Zeit? Melde dich trotzdem an, denn mit dem kostenlosen Ticket sicherst du dir automatisch den Zugang zur nachträglichen Aufzeichnung.

Das erwartet dich beim Event

Markus Schneider von Canto liefert dir das Erfolgsrezept für mehr Content und weniger Sorgen im E-Commerce. Seine Geheimzutat? Das Digital Asset Management! Denn für einen erfolgreichen Produkt-Launch sind hochwertiger und abwechslungsreicher Content so wichtig wie kaum etwas anderes.

Volker John - Digital Bash E-Commerce

Hast du bereits von E-Commerce 3.0 und 4.0 gehört? Bei dieser Entwicklung wird oft nur der technische Aspekt besprochen, Volker John von Adobe hebt diese Diskussion beim Digital Bash jedoch auf die Business Ebene an. Erfahre, wie du die neusten Entwicklungen erfolgreich umsetzen kannst und was es bei der nächsten Generation des E-Commerce zu beachten gilt.

Das, was Weihnachten für Eltern ist, ist der Black Friday für Händler:innen. Damit du dem Shopping Tag des Jahres ganz ohne Stress entgegentreten kannst, liefert dir Maximilian Melz von DooFinder das psychologische Know-how, um zu wissen, mit welchen Hebeln du welche Wirkung erzielen kannst.

Mit E-Commerce-KMU gegen die Industriegrößen bestehen? Das ist manchmal einfacher als du denkst. Christopher Henke von Mollie B.V. liefert dir beim Digital Bash wertvolle Tipps, die dich zum Umdenken anregen, um langfristig wettbewerbsfähig zu werden und Zugang zu hochkarätigen Finanzierungen zu erlangen.

Durch stetig steigende Paid-Ad-Kosten und den Wettbewerb um Sichtbarkeit und profitable Neukund:innen steht der E-Commerce vor stetig wachsenden Herausforderungen. Johannes Güldenpfennig von Contentbird hilft dir dabei, eine auf Sichtbarkeit, Traffic und Umsatz abgestimmte Content-Marketing-Strategie zu entwickeln, um Besucher:innen frühzeitig im Prozess abzuholen und am Ende auch tatsächlich zu konvertieren.

Deine Agenda für den Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe

  • 9:00 – 9:10 Uhr: Opening Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe
    Natascha Ehlers | Business Development Managerin | OnlineMarketing.de GmbH
  • 9:10 – 9:25 Uhr: Mehr Content & weniger Sorgen im E-Commerce mit Digital Asset Management
    Markus Schneider | Account Executive DACH | Canto
  • 9:30 – 10:15 Uhr: Next Generation E-Commerce?!
    Volker John | GTM Lead | Adobe
  • 10:20 – 10:50 Uhr: Search-Insights für einen erfolgreichen Black Friday
    Maximilian Melz | Enterprise Sales Director | DooFinder
  • 10:55 – 11:25: David gegen Goliath – Wie E-Commerce-KMU gegen die Industrieriesen bestehen können
    Christopher Henke | Sales Lead BDR | Mollie B.V.
  • 11:30 – 12:00 Uhr: Mit künstlicher Intelligenz zum profitablen Content-Champion im E-Commerce
    Johannes Güldenpfennig | Head of Business Development | Contentbird
  • 12:15 Uhr: Key Takeaways und Abschluss

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Da die Zahl der Tickets limitiert ist, raten wir dir, dich so schnell wie möglich anzumelden. Sichere dir also am besten jetzt noch deinen Zugang, um keine Tipps und Insights zu verpassen. Wir sehen uns dann beim Digital Bash – E-Commerce powered by Adobe von OnlineMarketing.de. 

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