Perplexity ist ein echtes Produkt. Es ist keine technische Chatbot-Demonstration oder das nächste Frontend für ChatGPT. Es ist eine Suchmaschine, die auf Quellen verweist, Ergebnissen ein Ranking aufdrückt und ja, auch ein „large language model“ benutzt.

Screenshot der Perplexity-app auf dem iPhone.

Was ich mag: Es ist a) super-schnell, b) minimalistisch und erfordert c) kein Nutzer:innen-Konto. Ein kompletter Frage-Antwort-Thread lässt sich über einen Perplexity-Link teilen.

Perplexity schreibt euch per se keine Geschichten, Gedichte oder Code, aber liefert Antworten im Stil von Googles kleinen Antwort-Textboxen, die sie zunehmend häufiger über ihren Suchergebnissen platzieren.

Zugang zum Service gibts über die Webseite, eine Chrome-Extension und (seit letzter Woche) die iPhone-App. Perplexity finanziert sich über Risikokapital und lebt getreu dem (berühmt-berüchtigten) Motto: „Try to build a great product and figure out how to make money later.


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