Twitter auf dem Bildschirm
Twitter droht eine Strafe in Millionenhöhe. Denn das soziale Netzwerk soll zwischen 2013 und 2019 User-Daten für unerlaubtes Ad Targeting verwendet haben.

Die Fedaral Trade Commission (FTC) hat eine Untersuchung gegen Twitter eingeleitet. Der Grund: Der Social-Media-Plattform wird vorgeworfen, persönliche Daten von Nutzenden unerlaubterweise für Werbezwecke genutzt zu haben. Twitter machte die Untersuchungen selbst öffentlich, indem das soziale Netzwerk Dokumente publizierte, die die Ermittlungen bestätigen. Laut dieser Unterlagen untersucht die FTC die Nutzung von Telefonnummern und E-Mail-Adressen, die zwischen 2013 und 2019 ohne die Zustimmung der User für Ad Targeting verwendet wurden. Sollte sich der Verdacht erhärten und ein Missbrauch privater Daten nachgewiesen werden können, könnte dem Unternehmen eine Strafe von 150 bis 250 Millionen US-Dollar drohen.


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Twitter entschuldigt sich für „versehentlichen“ Datenmissbrauch

In einem Blogpost aus dem Jahr 2019 schrieb Twitter, dass der Social-Media-Konzern die Telefonnummern und die E-Mail-Adressen der User, die eigentlich zur Multi-Faktor-Authentifizierung genutzt werden sollten, auch für Marketing-Zwecke eingesetzt habe. Das Ganze sei laut Twitter versehentlich passiert. In dem Statement heißt es:

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