Das beliebte Story-Format ist ab sofort auch auf Signal verfügbar, das berichtet der Social-Media-Experte Matt Navarra auf Twitter. Der Screenshot, der dem Tweet beigefügt ist, zeigt, dass Signal Stories auf dem datenschutzfreundlichen Messenger-Dienst Einzug finden.

Ein weiterer Screenshot in einem von Navarra beigefügten Kommentar zeigt, wie Stories auf Signal aussehen.

Stories bei Sgnal, © Matt Navarra

In der Ankündigung Signals heißt es:

A new way to share photos, videos or text. Stories automatically disappear after 24 hours.

Auf WhatsApp ist das Story-Format schon lange Teil der Chat Experience. User sollen künftig auch die Status- oder Story Updates ihrer Kontakte unmittelbar im Chat-Kontext angezeigt bekommen. Zudem arbeitet Metas Messenger-Dienst daran, die Integration von Voice Notes in Statusmeldungen bereitzustellen und hat in der Betaversion der App bereits das Reagieren mit Emojis auch für den Statusbereich ermöglicht.

Was bietet Signal, was WhatsApp nicht hat?

Signal gilt als sicherere Alternative zu WhatsApp, die größeren Wert auf Datenschutz legt. Vor einem Jahr kritisierte Signal die Konkurrenz-App sogar mittels einer provokativen Werbekampagne, und zwar inmitten von WhatsApps Anfang 2021 harsch kritisierter Einführung neuer Nutzungsbedingungen. WhatsApp-Alternativen wie Telegram und Signal steigerten in diesem Zeitraum ihre Nutzer:innenzahlen quasi über Nacht. Beispielsweise konnte Signal rund 40 Millionen neue User gewinnen, die jedoch nicht lange blieben – und schnell wieder zu WhatsApp wechselten.

Denn die meisten Menschen in Deutschland nutzen WhatsApp, sodass über Konkurrenz-Apps schlichtweg weniger Freund:innen, Kolleg:innen und Co. erreicht werden können. Das belegt auch eine ARD/ZDF-Onlinestudie aus dem Jahr 2021. Den Ergebnissen zufolge ist WhatsApp weiterhin der mit Abstand meistgenutzte Messenger-Dienst in Deutschland. 70 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren nutzten Metas Messenger-Dienst in dem Untersuchungszeitraum täglich, Signal und Telegram kamen in dieser Zeit hingegen nur auf drei Prozent tägliche Nutzung.

Um Sicherheitslücken zu schließen, arbeitet WhatsApp kontinuierlich daran, Usern mehr Schutz zu bieten: Mark Zuckerberg hat in diesem Kontext kürzlich drei neue Datenschutzfunktionen angekündigt, die von ihm in diesem Zuge vorgestellte Screenshot-Blockierung befindet sich bereits in der Testphase.

Nutzt du WhatsApp oder alternative Messenger-Dienste wie Signal oder Telegram? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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