Facebook erweitert die Insights für Nutzer:innenprofile und launcht den Professional Mode. Mit diesem können User über ihr normales Facebook-Profil Einblicke in Statistiken zur Engagement Rate, Reichweite ihrer Posts und ihre Zielgruppe bekommen. Außerdem ermöglicht der Professional Mode den Usern einen einfachen Zugang zu den mannigfaltigen Monetarisierungsoptionen auf Facebook. Die Meta-Plattform schreibt:

We know that many creators – especially those who are just starting out – are on profiles, so from today we’re announcing the roll-out of a new professional mode for profiles. Professional mode will open up access to post, audience and profile insights, as well as give easy access to monetization features – all in one place.

Die entscheidende Neuerung ist also, dass Nutzer:innen, die sich vorstellen könnten als Creator tätig zu sein, dies nicht mehr ausschließlich über die offizielle Creator Page ausprobieren müssen. Denn für viele User ist dieser Schritt laut Facebook meist eine Hürde, die sie davon abhält, ihren Content zu monetarisieren oder überhaupt hochzuladen. Mit dem Professional Mode können User Insights bekommen, sich ausprobieren und für den Fall, dass die Content-Kreation nichts für sie ist, den Modus wieder ausschalten. Das wird zumindest aus den Screenshots ersichtlich.

Der Professional Mode bei Facebook, © Meta
Der Professional Mode bei Facebook, © Meta

Soll Facebook immer mehr wie Instagram werden?

Neben der Verschmelzung der Meta-Messenger treibt der Social-Konzern auch immer wieder die Verknüpfung der Plattformen Facebook und Instagram voran. Denn viele Features, die zunächst nur auf Instagram verfügbar waren, sind nun auch auf Facebook zu finden. Das beste Beispiel dafür: Die Facebook Reels. Und auch der neue Professional Mode erinnerst stark an die Creator Accounts bei Instagram. Social-Media-Experte Alessandro Paluzzi hat nun einen Feature-Test entdeckt, der Facebook und Instagram noch enger zusammenrücken lassen könnte:

Auf dem geteilten Screenshot ist zu sehen, dass User künftig ihr Facebook-Profil auf ihrem Instagram Account verlinken können. Ob das hilft, um die beständige Abwanderung der User von Facebook beispielsweise in den USA und Kanada zu Instagram, TikTok und Co. zu abzumildern, bleibt abzuwarten.

Neben dem Professional Mode: Auch die Creator Pages bekommen neue Features

Der Professional Mode ist vor allen Dingen für User gedacht, die sich als Creator ausprobieren möchten. Alle Nutzer:innen, die sich schon als solche verstehen, gehen bei diesem Update allerdings auch nicht leer aus. Denn die Creator Page bekommt ein neues Dashboard. In diesem kann die Page Performance einfacher und detaillierter nachvollzogen werden.

Außerdem können Creator Pages künftig Posts planen, die sowohl in Facebook-Gruppen als auch auf der Page veröffentlicht werden. Dieses Planungs-Feature dürfte für viele Creator ein willkommenes Update sein. Denn ein Großteil der populären Creator Pages betreibt ebenfalls große und erfolgreiche Facebook-Gruppen.

Neues Planungs-Feature für die Creator Page, © Meta
Neues Planungs-Feature für die Creator Page, © Meta

Alle neuen Features und der Professional Mode werden ab sofort in den USA ausgerollt und sollen im kommenden Jahr auch für die EMEA-Märkte gelauncht werden.

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