Die Social App setzt weiterhin auf das beliebte Kurzvideoformat und ermöglicht es Brands und Creatorn nun, Reels über eine neue integrierte „Boost“-Werbeoption zu pushen. Das Meta-Unternehmen liefert zudem ein Statement und erklärt hier:

Reels is our fastest-growing format and an important part of Instagram, as more people watch Reels to be entertained, go deeper with their interests or discover new businesses. Today, we’re announcing that businesses can now boost their reels to turn them into ads for the opportunity to reach new audiences and drive more engagement.

So kannst du die „Boost“-Option aktivieren

In dem Clip zeigt Instagram, wie du die „Boost“-Funktion nutzen kannst. Außerdem erfährst du, dass Creator von Reels, die fürs „boosten“ qualifiziert sind, jetzt auf die „Boost“-Option in der unteren Funktionsleiste zugreifen können und hier Schritt-für-Schritt durch den vergleichsweise schnellen Promotion-Prozess geführt werden. Qualifiziert bedeutet in dem Fall, dass deine Reels weniger als 60 Sekunden lang sein und ein Seitenverhältnis von 9:16 aufweisen müssen. Sie müssen also vertikal und im Vollbildmodus gefilmt worden sein. Zudem sind Reels, die eine IP-Adresse von Drittanbieter:innen verwenden, etwa urheberrechtlich geschützte Sounds, GIFs, interaktive Sticker oder Filter, nicht zum Boosten berechtigt. Auch Reels, die bereits auf Facebook geteilt wurden, funktionieren nicht. Instagram liefert in einem Blogartikel eine zusätzliche Erklärung zur Aktivierung der Promotion-Möglichkeit:

You can boost your Reels by finding the Reel in your grid in profile and tapping ‘Boost Post’. After running your ad, remember to check your Insights to learn which ads brought in the most engagement.

Lohnt sich der Boost deiner Reels?

Als Hauptargument für Boosted Reels nennt Instagram die Platzierung dieser in Feeds, Stories, auf der Registerkarte „Reels“ und auf der „Explore“-Seite. Sie sollen vor allem jüngeren Brands helfen, auffindbar zu sein. Die Popularität des Kurzvideoformats spricht ebenso für eine Investition. Denn Reels könnten sich zukünftig nicht nur zum meistgeklickten Format, sondern auch zum am häufigsten erstellten auf der Social-Plattform entwickeln. Schon jetzt machen die Kurzvideos 20 Prozent der Nutzungszeit auf Instagram aus.

Doch letztlich überzeugen Reels vor allem inhaltlich und der Erfolg oder Misserfolg ist oft davon abhängig, wie sehr die jeweiligen Creator sich zuvor mit der Zielgruppe ihres Clips beschäftigt haben.

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