Abonnent:innen des Business-Abonnements können sich künftig mit einer beliebigen Anzahl von verbundenen Partner:innen, Unternehmen und Brands verknüpfen – das erklärte Twitter im Rahmen einer Ankündigung. Verbundene Accounts erhalten ein weiteres Bagde neben ihrem blauen oder gelb-goldenen Häkchen: ein kleines Abzeichen mit dem Profilbild ihrer Muttergesellschaft.
Verifierungs-Badges auf Twitter im Überblick
Wer den Überblick über die verschiedenen Verfizierungs-Badges und deren Bedeutung verloren hat, erhält mithilfe des Tweets des Social-Media-Experten Matt Navarras einen Überblick.
The NEW Twitter verification badges
1. Legacy / Twitter Blue
2. Business
3. Goverment
4. Affiliate pic.twitter.com/LdOncA6rDL
— Matt Navarra (@MattNavarra) December 19, 2022
Twitter-Blue-Abonnent:innen erhalten somit den kürzlich gerelaunchten blauen Haken, Unternehmen den goldenen Haken, Regierungsmitglieder den grauen Haken und Partner:innen von Unternehmen, etwa Tochtergesellschaften, den goldenen Haken sowie das quadratische Abbild der Muttergesellschaft.
Mit Twitter Blue for Business können sich Unternehmen mit Partner:innen jeglicher Art verbinden
Der Kurznachrichtendienst möchte es Unternehmen mit Twitter Blue for Business ermöglichen, Netzwerke „innerhalb ihrer eigenen Organisationen aufzubauen – auf Twitter.“ Egal ob Führungsmitglieder, Brands, Mitarbeiter:innen, Teams oder auch Journalist:innen, Sportmannschaftsspieler:innen und Filmfiguren – Partner:innen jeglicher Art können zu dem Unternehmens-Account hinzugefügt werden.
Twitter erklärt im Rahmen der Ankündigung, dass der Kurznachrichtendienst die möglichen Partner:innen auf der „Grundlage einer vom Mutterunternehmen bereitgestellten Liste verifiziert und offiziell mit seinem übergeordneten Handle verknüpft.“ Die Kriterien und Verfahren, die im Rahmen der Verifizierung angesetzt werden sollen, sowie die womöglich neuen Preisen für ein Abonnement, werden laut Twitter noch kundgegeben. Zurzeit befindet sich das Twitter Blue for Business-Abonnement noch in einer Testphase. 2023 soll es für mehr Unternehmen, die sich anmelden, eingeführt werden.
Bleibt Elon Musk Twitter-Chef?
Sicher ist, dass derzeit nichts auf Twitter sicher ist. Erst kürzlich ließ der CEO Elon Musk die User seiner Plattform darüber abstimmen, ob er Chef bleiben soll oder nicht. 57,5 Prozent befürworten seinen Rücktritt. Ob er seinen Posten als CEO tatsächlich räumen wird, ist jedoch unklar. In einer weiteren Abstimmung fragte das Twitter Safety Team die User, ob das Netzwerk eine entsprechende Richtlinie für diejenigen Accounts erstellen sollte, die nur auf die Förderung anderer sozialer Netzwerke abzielen. Die Mehrheit der User stimmte für „Nein“ (87 Prozent). Zuvor hatte Twitter eine neue Richtlinie verkündet, in der es hieß, dass die Plattform Links zu Konkurrenznetzwerken wie Facebook, Instagram und zur Twitter-Alternative Nummer eins, Mastodon, verbieten möchte. Im Rahmen dieses Chaos ist auch ungewiss, inwiefern Twitters Blue for Business-Abonnement in der angekündigten Form tatsächlich weitläufig eingeführt wird.
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