Wie jede Online-Seite oder Community arbeitet Twitter daran zu verstehen, welche Inhalte die User gerne sehen. Um mehr Erkenntnisse hierzu zu sammeln, führt der Kurznachrichtendienst in einer kleinen Testgruppe Up- und Downvotes ein. Darüber soll bestimmt werden, welche Antworten auf Tweets als sinnvoll und welche als unnötig angesehen werden. Das Feature wird zunächst mit einigen iOS Usern getestet.
Some of you on iOS may see different options to up or down vote on replies. We’re testing this to understand the types of replies you find relevant in a convo, so we can work on ways to show more of them.
Your downvotes aren’t public, while your upvotes will be shown as likes. pic.twitter.com/hrBfrKQdcY
— Twitter Support (@TwitterSupport) July 21, 2021
Auf den ersten Blick ähnelt das Feature stark Reddit, das den Content nach Up- und Downvotes sortiert. Doch es gibt zwei entscheidende Unterschiede. Erstens ändern Downvotes nicht die Reihenfolge der Antworten auf einen Tweet. Und zweitens werden diese für niemanden sichtbar sein. Sie sollen Twitter lediglich als Indikator dafür dienen, welche Antworten in Konversationen von Usern als relevant betrachtet werden. Der Twitter Support betont in einem Tweet, dass es sich also nicht um einen Dislike Button handelt und das Feature zunächst nur aus Research-Gründen eingeführt wird.
Kategorie-Display für Creator- und Business-Profile
Die Reverse-Engineering-Expertin Jane Manchun Wong entdeckte ein weiteres Feature, das Twitter bald in Business- und Creator-Profilen einführen könnte. Wie zum Beispiel auch auf Instagram könnten User ihrer Entdeckung nach bald eine Profilkategorie einstellen, die öffentlich sichtbar angezeigt werden würde.
Twitter is working on showing profile category label for Business/Creator accounts pic.twitter.com/zcsS5uf2KD
— Jane Manchun Wong (@wongmjane) August 20, 2021
Während sie zu Demonstrationszwecken selbst eine Kategorie erstellt hat, ist zu vermuten, dass Twitter User in Zukunft lediglich die Wahl aus einer vorgefertigten Liste haben werden. Nichtsdestotrotz könnte diese simple Ergänzung vielen Creatorn und Unternehmen willkommen sein. Schließlich wird so auf einen Blick schneller deutlich, um was für ein Profil es sich handelt und welche Art von Content erwartet werden kann.
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