AI Answering Machines, KI-Tools und AI Chatbots werden von immer mehr Usern für konkrete Suchzwecke genutzt. Diese Entwicklung ist offensichtlich, lässt sich aber auch mit Zahlen belegen. Laut dem State of Search Report 2024 von Appinio und Claneo suchten im Sommer in Deutschland bereits ein Drittel der Befragten regelmäßig mit Tools wie ChatGPT und Co., Tendenz steigend.

Ende Juli rollte OpenAI dann den Prototyp für SearchGPT aus, der dedizierte AI Search Features bündelt. SearchGPT soll konkret mit aktuellen Antworten auf Suchanfragen reagieren und dabei relevante Quellen nennen können – genau wie Google, Bing und Co. Das erinnert an die AI Overviews von Google in der Suche und Perplexitys Antworten. Die Integration von SearchGPT in die ChatGPT-Erfahrung wurde schon vor Monaten angekündigt. Inzwischen hat sie sogar für User begonnen, die nicht für ein Abonnement bezahlen.


SearchGPT:

OpenAI bringt Prototyp für eigene AI Search

OpenAI-Logo, pinkfarben und mehrfach
© Mariia Shalabaieva – Unsplash


SearchGPT für Free User von ChatGPT: Mehr Suchkomfort mit KI-Chatbot

Nur die besten AI Search Features des zunächst temporären Modells sollten laut OpenAI in das umfänglich genutzte Tool ChatGPT integriert werden. Dabei möchte OpenAI eine neue Art der Suche integrieren – und setzt dabei auch auf Echtzeitinformationen. Gerade in diesem Kontext stehen KI-Chatbots den klassischen Suchmaschinen wie Google noch etwas nach.

Im Sommer hatten erste Test-User die Möglichkeit, SearchGPT zu nutzen. Jetzt steht die Search Suite sogar schon einigen Nutzer:innen der kostenfreien Version von ChatGPT zur Verfügung. Darauf verweisen Parker Ortolani und Testing Catalog auf Threads. Sie können via ChatGPT bereits auf formatierte Suchergebnisse wie bei einer Suchmaschine zugreifen und somit die Sucherfahrung von SearchGPT nutzen.

Wir selbst konnten die Funktionen noch nicht nutzen. Doch ein erweiterter Roll-out könnte schon bald kommen und die SearchGPT Features zu allen ChatGPT Usern bringen. Dann dürften klassische Suchmaschinen wie Google, aber auch AI Answering Machines wie Perplexity noch mehr Konkurrenz erhalten.

OpenAI hat indes die Quellengrundlagen für die Suchfunktionen und Konversationsoptionen weiter optimiert. Neue Kooperationen mit Verlagshäusern sorgen für noch mehr lizenzierte Insights renommierter Publisher. Kürzlich verkündete das Unternehmen eine Kooperation mit Hearst.

Im Sommer war bereits die Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus Condé Nast bekanntgegeben worden.


OpenAI:

Vogue, Wired, GQ und Co. für ChatGPT und SearchGPT

OpenAI-Logo vor OpenAI-Hintergrund, © OpenAI via Canva
OpenAI-Logo vor OpenAI-Hintergrund, © OpenAI via Canva

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