Google testet Videokarussell mit AI Summary

Google testet Videokarussell mit AI Summary

Die Internetsuche und die Videorezeption sind längst untrennbar miteinander verbunden. Google zeigt schon lange relevante Videos von YouTube, aber auch TikTok, Facebook oder anderen Plattformen in der Suche an. Zudem suchen viele User zuvorderst auf videobasierten Plattformen wie YouTube und TikTok, während die Entertainment App dieser Entwicklung gar mit Search Ads Campaigns Rechnung trägt. Deshalb möchte Google den Suchenden im Videokontext immer mehr Variabilität bieten.

In diesem Kontext hat die Suchmaschine vor einiger Zeit bereits einen Short Video-Filter eingeführt und kürzlich mit neuen Suchoptionen wie der Videosuche über Lens auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt sollen Videokarusselle mit KI-generierten Zusammenfassungen noch mehr Suchzugänge zu Bewegtbildinhalten für User bieten. Creator können am Test teilnehmen und sich mehr Aufmerksamkeit versprechen – müssen aber auch weniger Watchtime fürchten.


Google führt Short Videos-Menü ein

Google-Suche Desktop
© Christian Wiediger – Unsplash

Google revolutioniert die Suche mit KI:

Voice und Video-Search in Lens, Circle to Search für Musik

© Google via Canva


So sieht der neue Videotest auf Google aus: Karusselle mit AI-Zusammenfassung

Der SEO-Experte Glenn Gabe berichtet auf Threads vom neuen Test Googles. Er hat dazu Informationen von einem Creator erhalten, der von Google über die Testreihe ab Dezember kontaktiert wurde. Demnach können Creator teilnehmen. Dabei zeigt Google in der Suche in einem Karussellformat – das viele User aus sozialen Netzwerken wie Instagram als populäres Format kennen und nutzen – Videos passend zu einer Suchanfrage an. Im Beispiel geht es um die Rezension zu bestimmten Schuhen. Darin sollen dann Inhalte von teilnehmenden Creatorn und anderen Videoersteller:innen auftauchen, die auf YouTube gepostet wurden und zur Anfrage passen.

Der Clou im Test ist jedoch, dass die Suchenden direkt auf Google eine textbasierte AI-Zusammenfassung erhalten sollen, die beim Hovern über das Video auftaucht. Darin finden sie den Videotitel und Informationen zum Creator und können direkt zum Video wechseln. Sie finden aber ebenso eine Zusammenfassung des Inhalts und auch Stichpunkte mit Beispielen wie Pro- und Contra-Listen (etwa bei Rezensionen).

Während die Videointegrationen im Karussell samt Zusammenfassung die Aufmerksamkeit auf das Video und die Creator lenken, sogar zur Entdeckung derselben und zur Rezeption einladen können, gibt es für die Creator auch eine Kehrseite. Denn die KI-basierten Zusammenfassungen könnten Suchenden bereits die gewünschten Antworten liefern, sodass sie gar nicht mehr aufs Video klicken. Es könnte zu mehr Zero Click Searches kommen. Dieses Problem sehen einige Publisher auch bei den AI Overviews auf Google.

Diese KI-Übersichten sind bereits in zahlreichen Regionen der Welt verfügbar, in der EU aber noch nicht. Das deutet darauf hin, dass auch der aktuelle Test mit den Videokarussellen samt KI-Zusammenfassungen vorerst nicht in der EU und Deutschland auftauchen wird. Denn die EU hat einzigartige Vorgaben für Google, Meta und Co., weshalb die Produkte beispielsweise in Deutschland anders aussehen können als etwa in den USA.


Google plant weitere Search-Einschnitte in der EU

Google-Schriftzug bunt auf abgerundetem Quader, dunkel, beschienen, dunkler Hintergrund
© BoliviaInteligente – Unsplash

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OpenAI: Werbung als nächster große Schritt zur KI-Monetarisierung?

OpenAI: Werbung als nächster große Schritt zur KI-Monetarisierung?

OpenAI, das Unternehmen hinter fortschrittlichen KI-Technologien und -Tools wie ChatGPT, hat in einem Interview mit der Financial Times angekündigt, dass es die Möglichkeit in Betracht zieht, Werbung in seine KI-Produkte zu integrieren. Die britische Tageszeitung verweist jedoch auch darauf, dass die Führungskräfte von OpenAI noch unentschlossen seien, wie sie Anzeigen in ihre KI-Produkte integrieren sollen – unter Berufung auf zwei mit den Diskussionen vertraute Personen. OpenAI CEO Sam Altman soll jedoch für die Erschließung dieser neuen Einnahmequelle sein.

Monetarisierung durch Werbung: OpenAI könnte dem Trend der Tech-Branche folgen

Es liegt nahe, dass OpenAI in Zukunft die umfangreichen Nutzer:innenbestände und User-Interaktionen mit seinen KI-Systemen monetarisieren könnte, zusätzlich zu den Einnahmen aus Abonnements. Denn Werbung stellt eine naheliegende Möglichkeit dar, um zusätzliches Umsatzpotenzial zu erschließen. Ähnliche Modelle werden bereits von anderen großen Akteur:innen der Technologiebranche verfolgt: Google nutzt Werbung für die KI-gesteuerten Suchergebnisse und -übersichten, Microsoft integriert Werbung in diverse KI-Dienste, auch Dritter, und auch Perplexity, eine AI Answering Machine, hat kürzlich Werbung eingeführt.


Google stellt Ads in AI Overviews live

© Google via Canva

OpenAI wägt Werbeoptionen ab, bleibt aber vorsichtig

Die Diskussion um Werbung wird von Führungskräften wie Sarah Friar und dem Chief Product Officer Kevin Weil vorangetrieben, die umfangreiche Erfahrungen im Werbebereich, insbesondere bei großen Plattformen wie Instagram, mitbringen. Im Mai schloss sich außerdem Shivakumar Venkataraman von Google dem Unternehmen an, um den Bereich Suchmaschinenwerbung zu leiten. Trotz dieser Bestrebungen betonte Friar, dass OpenAI derzeit keine konkreten Pläne habe, Werbung aktiv zu betreiben. Sie sagte im Interview:

Unser derzeitiges Geschäft wächst rasant und wir sehen in unserem bestehenden Geschäftsmodell erhebliche Chancen. Wir sind zwar offen für die Erschließung weiterer Einnahmequellen in der Zukunft, haben jedoch keine konkreten Pläne, Werbung zu betreiben.

Friar hob zudem hervor, dass Werbemodelle auch Nachteile haben können, wie die Anfälligkeit für Schwankungen im allgemeinen Konjunkturzyklus. Zudem besteht die Gefahr, dass der Fokus eines Unternehmens von der Zufriedenheit der Nutzer:innen hin zu den Bedürfnissen der Werbekund:innen verschoben wird.

Obwohl sich OpenAI derzeit vorsichtig in Bezug auf die Integration von Ads zeigt, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, ehe die viel genutzten Inventare des Unternehmens mit Werbung monetarisiert werden; der Konkurrenz das Werbefeld zu überlassen und die Umsatzquelle nicht auszuschöpfen wäre wirtschaftlich unlogisch, so sehr es User auch freuen würde.

OpenAI erwartet Verluste – Werbung als mögliche Lösung

Die Entscheidung, neue Einnahmequellen zu erschließen, wird auch durch die hohen Kosten für die Entwicklung innovativer KI-Modelle motiviert. OpenAI erwartet, in naher Zukunft deutlich mehr Kapital auszugeben, als es derzeit jährlich einnimmt. Das KI-Unternehmen wird derzeit mit 157 Milliarden US-Dollar bewertet, nachdem es im Oktober 6,6 Milliarden US-Dollar in einer neuen Finanzierungsrunde eingesammelt hat. Trotz dieser hohen Bewertung und Einnahmen hat das Unternehmen Schwierigkeiten, nachhaltig zu wirtschaften. Denn die Entwicklung seiner fortschrittlichen KI-Modelle ist äußerst kostspielig.

Laut einem früheren Bericht der New York Times erwartet OpenAI im Jahr 2024 Verluste von rund fünf Milliarden US-Dollar bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden US-Dollar.


OpenAI:
Der Sora Leak und die Ausbeutung kreativer Arbeit

© OpenAI

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Spotify Wrapped kommt: So taucht dein Content auf

Spotify Wrapped kommt: So taucht dein Content auf

Millionen von Usern warten jedes Jahr auf den großen Spotify-Jahresrückblick. Der Streaming-Dienst teilt meist Anfang Dezember Informationen zu den erfolgreichsten Songs und Künstler:innen, aber auch Podcasts und weiteren Inhalten. Besonders erfreut sind die Nutzer:innen aber ebenso über die individuellen Wrapped-Rückblicke, die ihnen zeigen, was sie selbst im Jahr am meisten gehört haben. Und Creator erhalten eine visuell ansprechende Performance Review.

Spotify Wrapped vom Digital Bash Podcast
Spotify Wrapped 2023 vom Digital Bash Podcast, © Spotify

Aktuell teasert das Unternehmen den Start von Wrapped 2024 auf diversen Plattformen an. Der Rückblick soll schon am 4. Dezember für die User bereitstehen. Während Konkurrenzplattformen bereits mit Kopien aufwarten, gibt Spotify Creatorn Tipps, um mit ihren Inhalten prominent im Jahresrückblick der User aufzutauchen.


Spotify Wrapped 2023:

Das sind die Top Artists und Songs

© Spotify via Canva


Mach das Meiste aus dem Spotify Fan Event des Jahres: 4 Tipps vom Streaming-Dienst

Über den Threads Account Spotify for Creators teilt das das Unternehmen ein paar basale Tipps, die sich Podcaster zu Herzen nehmen können, um auf Wrapped 2024 und dann auch 2025 vorbereitet zu sein. Derzeit erholen sich noch einige dieser Creator von Spotifys Nachricht, dass Spotify for Podcasters jetzt Spotify for Creators ist und die Plattform den Fokus auch im Podcast-Bereich stark auf Videos verschiebt. Allerdings können Podcaster im Videokontext künftig auch eine Ad-Beteiligung nach Engagement erhalten.


„Biggest Change Ever“: 

Spotify Podcaster erhalten Ad-Beteiligung nach Engagement

Spotify Now Playing Event
© Spotify via Canva


Die Tipps des Unternehmens beziehen sich auf die Optimierung der eigenen Sichtbarkeit und Reaktionszeit. So sollen sich die Creator die aktuellste Version der App Spotify for Creators herunterladen, um direkt über Wrapped informiert zu sein. Außerdem rät das Unternehmen zur Überarbeitung der Show-Seite. Dort können sie einen Hinweis zur besten Episode zum Starten für neue Hörer:innen liefern, eine ansprechende Beschreibung der Show abgeben und mit Host Recommendations aktiv Promotion betreiben. Des Weiteren sollten die Podcaster stark auf die Kommentare eingehen und mit Likes und Antworten reagieren, um das Community Building zu stärken. Schließlich lohnt es sich auch, Clips hochzuladen, die Im Videoformat Teaser zu den Folgen mit Video auf Spotify liefern – diese Clips könnten die Creator dann auch auf TikTok, YouTube, Instagram und Co. verwenden.

In einem Interview mit OnlineMarketing.de beschrieb Saruul Krause-Jentsch, Head of Video bei Spotify, die Relevanz von Video-Podcasts schon vor einiger Zeit:

Video-Podcasts bieten eine zusätzliche Dimension der Interaktion und schaffen ein umfassenderes Erlebnis für die Hörer:innen, was die Bindung an die Plattform verstärkt.


Ein Erfolgsbeispiel für einen Podcast liefern Iris Gavric und Matthias Renger mit Couple Of. Mehr darüber und über ihre Content-Strategie liest du in unserem ausführlichen Interview.

„TikTok ist für Reichweite, Instagram für Community Management, Podcast für vertieften Inhalt“ –
Top-Creator Iris Gavric und Matthias Renger im Interview

© Iris Gavric, Matthias Renger, Google DeepMind – Unsplash


Hommage und Kopie: Wrapped begeistert nicht nur auf Spotify

Wie populär Spotifys Format längst ist, zeigt sich auch bei einem Blick auf andere Plattformen. Kurz vor dem Launch von Wrapped auf Spotify hat die Videoplattform YouTube bereits mit einem ähnlichen Feature auf sich aufmerksam gemacht. YouTube brachte ein Music Recap für 2024.

Doch das ist längst nicht die einzige Plattform, die sich an Wrapped-Anlehnungen versucht. Lauren Forristal hat für TechCrunch einige Kopien aufgelistet, darunter zum Beispiel das Reddit Recap Netflix Wrapped und einen Rückblick der Sprachlern-App Duolingo.

Auf LinkedIn habe ich selbst 2022 Wrapped als Vorbild für den Titel einer Newsletter-Ausgabe genutzt.

ZU dieser Jahreszeit darfst du also gespannt auf diverse Jahresrückblicke sein; Wrapped kommt dann noch diese Woche.

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X führt Labels für Parodie- und Fan-Konten ein

Um mehr Transparenz zu schaffen, hat X (ehemals Twitter) ein neues Labeling-System eingeführt, das Parodie- und Fan Accounts deutlich kennzeichnet. Auch Bluesky, die wachsende Alternative zu X, verschärft ihre Regeln gegen Fake Accounts und setzt auf klare Kennzeichnungen, um Missverständnisse und Falschdarstellungen zu vermeiden.

Das irreführende Imitieren von Identitäten ist auf X nicht erlaubt, während Fan und Parodie-Accounts, wie auch auf Bluesky, unter klaren Kennzeichnungen erlaubt sind.

X führt neues Labeling-System ein, um Verwirrung durch Fake Accounts zu bekämpfen

Die Social-Media-Plattform X hat ein neues Labeling-System eingeführt, um Parodie- und Fan Accounts transparent zu machen.

Mit Klick auf diesen Link kannst du das Label aktivieren und so anzeigen, dass es sich bei deinem Account um einen Parodie- oder Fan Account handelt.

Die Maßnahme wurde erforderlich, da das kostenpflichtige Verifizierungsprogramm für den blauen Haken eine Welle der Erstellung von ebenfalls verifizierten Imposter Accounts auf X ausgelöst hatte. Viele der Fake-Profile gaben sich als Marken, Organisationen oder prominente Persönlichkeiten aus und sorgten für Verwirrung unter den Nutzer:innen.

Parodie- und Fan Accounts auf X sorgen für mehr Transparenz

Die neuen Labels für Parodie- und Fan Accounts sind deutlich sichtbar und tragen ein Narrenhutsymbol, das Nutzer:innen sofort signalisiert, dass es sich nicht um ein authentisches Profil der abgebildeten Person oder des Unternehmens handelt.

Beispiel-Parodie-Account auf X, © alifarhat79 auf X

Um Missverständnisse zu vermeiden, müssen diese Accounts das Label sowohl in ihrem Namen als auch in ihrer Biografie führen. Andernfalls droht ihnen eine Sperrung.

Diese Änderung macht es einfacher, Profile zu erkennen, die lediglich satirische oder fanbasierte Inhalte erstellen, und hilft, die Verbreitung von Falschinformationen einzudämmen. Besonders seit der Einführung kostenpflichtiger Verifizierungen hatte es Fälle gegeben, in denen Fake Accounts mit gekauftem Häkchen auf den ersten Blick als echte Profile erschienen und große Verwirrung stifteten.


Bluesky:
Die beste Alternative zu Twitter und X?

© Bluesky via Canva

Ein Schritt zur Wiederherstellung von Vertrauen

X verfolgt mit der Einführung der Labels mehrere Ziele: Zum einen sollen Nutzer:innen besser vor Täuschung geschützt werden. Zum anderen will die Plattform das Vertrauen von Marken zurückgewinnen, die aufgrund der zahlreichen Imitationen in der Vergangenheit Abstand genommen haben.

Beispiel eines Fake Account von Eli Lilly and Company auf X, © SocialMediaToday

Die Verwirrung durch Fake Accounts war eine direkte Folge der Entscheidung, blaue Häkchen gegen eine Gebühr anzubieten, ohne die Identität der Nutzer:innen ausreichend zu prüfen. Früher diente der Haken als Zeichen für eine geprüfte Identität; heute kann ihn jede:r kaufen. Dies führte zu einer Flut von Identitätsdiebstählen, von der sogar der X-Eigner Elon Musk selbst betroffen war, und machte deutlich, dass die Plattform dringend handeln musste.

Fake Account von Elon Musk, © SocialMediaToday

Mit den neuen Labels reagiert X auf ein Problem, das durch die Einführung des kostenpflichtigen Verifizierungsprogramms entstand. Die Maßnahme könnte dazu beitragen, Vertrauen und Transparenz auf der Plattform wiederherzustellen. Doch sie ist auch eine Erinnerung daran, dass grundlegende Mechanismen wie Identitätsprüfung nicht durch rein monetäre Modelle ersetzt werden können, ohne erhebliche Konsequenzen in Kauf zu nehmen.

Auch Bluesky verschärft Regeln gegen Fake Accounts und plant neue Verifizierung

Mit dem rasanten Wachstum auf über 20 Millionen Nutzer:innen wird auch der Umgang mit Fake Accounts für die Plattform Bluesky zur Herausforderung: 44 Prozent der meistgefolgten Profile haben sogenannte Doppelgänger:innen.


Bluesky:
Folgt der blaue Haken dem Hotness Feature?

© Yohan Marion – Unsplash

Um Falschdarstellungen zu verhindern, setzt Bluesky auf neue Richtlinien, die von Parodie-Accounts klare Kennzeichnungen verlangen. Auch dort müssen in Bio und im Namen Hinweise auf den Parodie- oder Satirestatus integriert werden, sonst droht ein Ausschluss. Täuschungen oder häufige Identitätswechsel werden streng geahndet, um Missbrauch zu minimieren.

Dieser Schritt zeigt, dass Bluesky ähnliche Probleme angeht, wie sie auch bei X auftraten, nachdem dort ein kostenpflichtiges Verifizierungsprogramm zu einer Flut von Fake Accounts geführt hatte. Bluesky plant jedoch im Gegensatz zu X schon vergleichsweise frühzeitig proaktiv Maßnahmen, um diesem Problem entgegenzuwirken, etwa einfachere Verifizierungsoptionen wie einen möglichen blauen Haken. Darüber hinaus hat die Plattform das Moderations-Team deutlich ausgebaut, um Sicherheit und Vertrauen zu stärken.

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Threads Search weltweit ausgerollt: Im Profil und mit Daten suchen

Vor einigen Tagen hat Instagram- und Threads-Chef Adam Mosseri nicht nur ein Update des US Features Trending Now auf Threads angekündigt, sondern auch die heiß ersehnte optimierte Suche. Ab jetzt wird diese über die nächsten Wochen weltweit ausgerollt. Damit kannst auch du bald auf Threads deine Suche feinjustieren und etwa nach einem bestimmten Zeitabschnitt filtern oder unmittelbar Content von spezifischen Accounts ausfindig machen. Darauf haben viele User gewartet. Eine solche Funktion unterstützt die Plattform im Wettbewerb mit X und Bluesky hinsichtlich der Nutzbarkeit im Creator- und Business-Alltag und bei der Recherche.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 25. November 2024.


Threads personalisierte erst kürzlich die Plattformerfahrung und setzt inzwischen auf neue Ranking-Regeln, innerhalb derer Inhalte von gefolgten Accounts priorisiert werden. Was das für Creator bedeutet, erfährst du in diesem Artikel auf OnlineMarketing.de. Kürzlich wurden weitere spannende Updates bekanntgegeben, die auf das Sucherlebnis und die Videorezeption einzahlen.

Threads verbessert Suche

Vor kurzem berichtete Threads-Chef Adam Mosseri von einem aus Sicht vieler User weiteren längst überfälligen Test: Die Plattform führt endlich Verbesserung an der Suche und an der in den USA verfügbaren Funktion Trending Now durch.

Mithilfe der neuen Suchfunktion können Nutzer:innen  innerhalb eines bestimmten Datumsbereichs oder nach Beiträgen von einem bestimmten Account suchen. Trending now ist bislang nur in den USA verfügbar. Hier testet die Plattform eine erweiterte Auswahl an Trendthemen sowie KI-gestützte Zusammenfassungen dessen, worüber die User auf Threads diskutieren.

Threads unterstützt jetzt Videos im Querformat

Während Threads an der Suche sowie an wichtigen Features für die in den USA verfügbare Funktion Trending Now arbeitet, kommt eine weitere nützliche Funktion in der App. Seit kurzem können User in dieser endlich Videos im Querformat ansehen. Die Neuigkeit wurde vom Threads Team bestätigt, nachdem einige User die Änderung bemerkt hatten.

Videos im Querformat auf Threads, © 9toMac

9to5Mac bestätigte ebenfalls, dass die Funktion jetzt mit dem neuesten Update der iOS App verfügbar ist.


Threads:
Custom Feeds und Profile Sharing Card

© Azamat E – Unsplash

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