Risiko für Brands und Creator: Ein Viertel der Influencer Posts ist nicht gesetzeskonform markiert

Risiko für Brands und Creator: Ein Viertel der Influencer Posts ist nicht gesetzeskonform markiert

Nach wie vor besteht bei vielen Influencern und Marken in Deutschland Unsicherheit bezüglich der geltenden Regelungen für die Kennzeichnung von Werbeinhalten. Bei Nichtbeachtung der sich fortlaufend ändernden Gesetze drohen nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch ein Verlust der Glaubwürdigkeit in den sozialen Medien. Die Influencer-Marketing-Plattform Kolsquare hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Influencer Marketing e.V. (BVIM) einen Leitfaden rund um Rechte und Pflichten im Influencer Marketing herausgebracht, welcher Einblicke in die aktuelle Rechtslage bietet. Eine Analyse des Unternehmens deckt zudem auf, dass ein beachtlicher Teil der Influencer Posts nicht gesetzeskonform gekennzeichnet wird.

Diese Influencer-Gruppe hält sich eher an die Kennzeichnungspflicht

Jeder Social Media Post, der aus einer bezahlten oder anderweitig vergüteten Kooperation hervorgeht, muss in Deutschland mit den Hashtags #Werbung oder #Anzeige gekennzeichnet werden. Der DMA (Digital Markets Act) und DSA (Digital Services Act) führen zudem neue Anforderungen nicht nur für Plattformen, sondern auch Influencer in der EU ein – letztere müssen künftig mehr Verantwortung für die von ihnen geposteten Inhalte übernehmen und sicherstellen, dass diese angemessen und nicht irreführend sind.


DMA und DSA –
die EU regelt den digitalen Werbespielplatz

Christian Lue – Unsplash

Im Zeitraum von Dezember 2023 bis März 2024 analysierte Kolsquare 1,2 Millionen Feed Posts und Reels auf Instagram. Das Ergebnis der Untersuchung: Nur 75 Prozent der gesponserten Inhalte von deutschen Influencern waren mit den Kennzeichnungsvorschriften vereinbar. Demnach wurde ein Viertel der Postings nicht gesetzeskonform markiert.

Anteil der korrekt gekennzeichneten Postings auf Instagram liegt bei 75 Prozent
Anteil der korrekt gekennzeichneten Postings auf Instagram liegt bei 75 Prozent, © Kolsquare

Bemerkenswert ist, dass sich kleine Influencer mit bis zu 20.000 Followern eher an die Kennzeichnungsvorschriften halten als solche mit größeren Communities: Von den insgesamt 9.876 evaluierten Creatorn, welche die Vorschriften befolgen, haben 54,7 Prozent weniger als 20.000 Follower auf Instagram, während 45,3 Prozent mehr als 20.000 Follower haben.

Sind die aktuellen Gesetze ausreichend?

Seit einigen Jahren wird die korrekte Kennzeichnung von Posts, die im Rahmen von Kooperationen entstehen, vermehrt diskutiert; Gerichtsurteile verschärfen das Bewusstsein deutscher Marken und Influencer für die Gesetzeslage zusätzlich. Dennoch hat die verstärkte Thematisierung bei einigen Brands und Creatorn auch für Unsicherheiten gesorgt – und sie dazu veranlasst, lieber einen Post zu viel als zu wenig als Werbung zu markieren. Jeanette Okwu, Gründerin und Geschäftsführerin von BEYONDinfluence und Vorsitzende des Bundesverbands Influencer Marketing e. V. (BVIM), erklärt, dass nicht nur mit einer Vernachlässigung der Gesetze, sondern auch einer übertrieben vorsichtigen Herangehensweise Schwierigkeiten einhergehen können:

Diese übermäßige Kennzeichnung ist zwar gut gemeint, könnte aber unbeabsichtigt die Wirksamkeit echter gesponserter Inhalte
verwässern und das Vertrauen des Publikums in die Authentizität von Influencern untergraben.

Während einige Expert:innen die aktuelle Gesetzeslage als ausreichend ansehen, engagieren sich andere für eine strengere Handhabung, insbesondere im Umgang mit potenziell problematischen Themen wie Schönheitsoperationen. Kathi Donazci von All That Matters Consulting kommentiert:

Deutschland braucht Rahmenbedingungen, vor allem für Produkte, die in den Körper junger Menschen eingreifen. Es gibt eine Menge Body Shaming und viele Herausforderungen in Bezug auf mentale Gesundheit – diese müssen angegangen werden. Wir alle wissen, dass die sozialen Medien einen großen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben, besonders bei jungen Menschen. Es ist wichtig, dass sie geschützt werden.

Nicht nur die Auswirkungen von Content auf junge Menschen, sondern auch der Umgang mit Inhalten, welche Minderjährige zeigen, wird in der Branche vielfach diskutiert. Während sich viele Expert:innen einig sind, dass ein komplettes Verbot von Content, in dem Kinder zu sehen sind, zu weit geht, wünscht sich ein Großteil dennoch klarere Standards und Schutzmaßnahmen.

Gesetzestreue Influencer-Kooperationen: Leitfaden für Brands

Auch Marken sind sich oft nicht sicher, wie sie eine gesetzeskonforme Zusammenarbeit umsetzen können. Kolsquare empfiehlt, dass Brands vor und während einer Kooperation insbesondere folgende Aspekte beachten sollten:

  • Analyse der bisherigen Inhalte (und insbesondere vergangener Kooperationen) der Influencer
  • Transparente Kommunikation
  • Briefing hinsichtlich rechtlicher Guidelines
  • Ressourcen mit Informationen zur Verfügung stellen
  • Selbst informiert bleiben bezüglich der aktuellen Gesetzeslage

Sowohl Influencer als auch Marken, die sich nicht an geltende Regeln halten und Kooperationen nicht gesetzesgemäß kennzeichnen, laufen Gefahr, das Vertrauen der User zu verlieren. Ein verantwortungsbewusster Umgang ist und bleibt von zentraler Bedeutung – gerade bei Inhalten, die sich an Minderjährige richten oder kontroverse Themen beinhalten. Wie die Ergebnisse der Analyse von Kolsquare zeigen, besteht weiterhin große Unsicherheit bei Marken und Influencern hinsichtlich der Werberegelungen – klarere Gesetze und aufklärende Guidelines können Abhilfe schaffen.


Influencer als Recruiting-Strategie:
Junge Zielgruppen zeitgemäß ansprechen

© tyukov – Unsplash

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Instagram Achievements: Motivations-Boost für Creator

Instagram Achievements: Motivations-Boost für Creator

Die Instagram Features Achievements und Challenges sollen Creator laut Instagram dabei unterstützen, „gute Gewohnheiten aufzubauen und Erfolge zu feiern“. Jetzt hat die Plattform einen Guide herausgebracht, welcher aufzeigt, wie Content Creator die Funktionen gewinnbringend für sich nutzen können. Die wichtigsten Erkenntnisse haben wir in diesem Artikel aufgeführt.

Diese Achievements kannst du erreichen

Mit den seit vergangenem Jahr umfassend verfügbaren Achievements würdigt Instagram bestimmte Meilensteine auf der Plattform mit Badges. Creator können je nach Achievement verschiedene Abzeichen erhalten, die beispielsweise zu den Kategorien Trendspotter, Plays oder Followers gehören. Erstere kennzeichnet die Verwendung eines aktuell auf Instagram beliebten Sounds oder Effekts, während sich Plays und Followers auf Meilensteine bei der Abspielung eines Reels (etwa 10.000 Mal) oder der Follower-Zahl (zum Beispiel 5.000) beziehen.

Achievements auf Instagram
Achievements auf Instagram, © Instagram (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Instagram betont, dass die Achievement-Funktion insbesondere Creatorn, die neu auf der Plattform durchstarten wollen, einen Motivations-Boost bieten kann und sie dazu anregt, selbst kleine Erfolge gebührend zu feiern:

Especially if you are just beginning to find your voice and audience, achievements recognize both your everyday progress and special accomplishments on Instagram, so you can celebrate as the content you produce and the community you build brings you closer to success.

Im Professional Dashboard können Creator einsehen, wie sie ihr nächstes Achievement erreichen können. Instagram empfiehlt, mit verschiedenen Formaten, Effekten und Themen zu experimentieren, um Badges freizuschalten (wie etwa die Trendspotter-Abzeichen). Auch für die Interaktion mit der Community können Creator ein Achievement erhalten – hierfür müssen sie Sticker wie Umfragen oder Quizzes einsetzen.

Dranbleiben mit Challenges

Auch Challenges auf Instagram sollen Creator dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und sie auf dem Weg zu diesen zu motivieren. Zum aktuellen Zeitpunkt bietet Instagram zwei Challenges an: Während die Plays Challenge Creator dazu aufruft, eine bestimmte Anzahl an Reels Plays innerhalb von 30 Tagen zu erreichen, soll die Daily Story Challenge zum täglichen Posten von Stories für sieben Tage motivieren. Weitere Challenges sollen, so erklärt Instagram, in nächster Zeit folgen.

Challenges auf Instagram
Challenges auf Instagram, © Instagram (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Auch die verfügbaren und bereits abgeschlossenen Challenges sind im Professional Dashboard zu sehen. Wer ein Achievement erreicht oder eine Challenge abschließt, kann dies bei Bedarf mit der Community teilen, indem das jeweilige Badge in der Story geteilt wird. Darüber hinaus können Creator ihre Community mit einer anderen Art von Challenge, etwa im Rahmen eines Contests im Broadcast Channel, zum Mitmachen anregen.


Instagram launcht Creator Marketplace in Deutschland
– mit AI Support

© Instagram via Canva

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Instagram: Story Shortcut für schnelleres Teilen

Instagram: Story Shortcut für schnelleres Teilen

Instagram Stories haben sich im Laufe der Zeit zu einem zentralen Element der Plattform entwickelt. Sie bieten eine dynamische und visuell ansprechende Möglichkeit für Nutzer:innen, ihre täglichen Erlebnisse zu teilen und eine direkte Verbindung zu ihren Followern aufzubauen. Laut Adam Mosseri, CEO von Instagram, liegen die DMs, Stories und auch Videos beim Teilen weit vor den Fotos.

If you look at how people share, all of the growth has been in stories and in DMs over the last five years or so. To the degree that there is growth in feed, it’s all in video, it’s not in photos.

Dies erklärt, warum sich die Plattform in den vergangenen Jahren verstärkt auf die Optimierung und Erweiterung der Story-Funktion konzentriert. Die Bedeutung dieses Formats ist insbesondere für die jüngere Generation gestiegen, die Stories oft als wichtiger erachten als den klassischen Feed.

Shortcut für noch schnelleres Erstellen von Stories

Instagram testet stetig neue Features, um die Nutzer:innen dazu zu ermutigen, mehr Inhalte auf der Plattform zu teilen. Ein neues Shortcut Icon zum Erstellen von Stories soll die Interaktion auf der Plattform weiter vereinfachen und fördern. Social-Media-Experte Jonah Manzano hat die Neuerung entdeckt und einen Screenshot auf Threads geteilt.

 

 
Beitrag von @jonahmanzano
Auf Threads ansehen

 

 

Das neueste Feature, das Instagram in die Stories implementiert hat, ist ein Add Button, der direkt im unteren Bereich der aktiven Story der Ersteller:innen erscheint. Mit diesem neuen Shortcut können User unmittelbar eine neue Story aufnehmen, während sie sich eine eigene aktive Story ansehen. Diese Funktion ist besonders nützlich für Creator, die ihre Inhalte nahtlos und ohne Unterbrechung aktualisieren möchten.

Darüber hinaus hat Instagram kürzlich vier neue Story Sticker eingeführt. Diese Sticker ermöglichen es den Nutzer:innen, Polaroid-Rahmen für ihre Bilder zu verwenden, Musikintegrationen hinzuzufügen, ihre Visuals zu optimieren und sogar die Sichtbarkeit ihrer Stories zu beschränken, sodass sie nach Zusendung von direkten Nachrichten (DMs) sichtbar sind. 

Die ständige Weiterentwicklung zeigt, wie Instagram darauf abzielt, die Plattform nicht nur als Ort der Inhaltserschaffung, sondern auch als Raum für dynamische und interaktive Kommunikation zu positionieren.


Instagram launcht Creator Marketplace in Deutschland

– mit AI Support

Creator Marketplace von Instagram in der Übersicht
© Instagram via Canva

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Weder GPT-5 noch Suchmaschine, aber Voice Assistant? OpenAI plant große Ankündigung

Weder GPT-5 noch Suchmaschine, aber Voice Assistant? OpenAI plant große Ankündigung

Der OpenAI CEO Sam Altman ist sich sicher, dass die Menschen die Neuheiten des KI-Unternehmens lieben werden. Für Montagabend (13. Mai um 19 Uhr Ortszeit in Deutschland) wurde ein Live Stream angekündigt, der über große AI Updates informieren soll. Dabei hielt Altman in einem X Post die Erwartungen bezüglich einer Suchmaschine und des GPT-5 Launchs zurück. Dazu werde es nicht kommen.

Allerdings gibt es bereits Hinweise auf OpenAIs neuestes Tool – und auf eine immens wichtige Kooperation für die Digitalszene.

Neuer multimodaler Assistant von OpenAI?

Einem Bericht von The Information zufolge soll OpenAI den Launch eines AI Assistant Tools planen, das multimodal arbeiten kann und dabei bessere Ergebnisse in Bezug auf die Logik der Antworten und Hilfsangebote liefert. Das Tool kann demnach Sound und Text nutzen und als Voice Assistant mit Menschen sprechen. Zudem kann es Objekte und Bilder visuell erkennen und für die User einordnen.

Solch ein multimodales Modell erinnert an die Fähigkeiten, die die Meta AI – etwa über die Smart Glasses von Meta und Ray-Ban – und Googles Gemini liefern sollen. Auch denken einige User sowie Sam Altman selbst dabei an das fiktive Operational System aus Spike Jonzes Science Fiction-Film Her, welches eigenständig agiert und ebenfalls spricht, Objekte erkennen kann und Support in diversen Kontexten liefert. Über die Inspiration sprach Altman bei der Dreamforce im vergangenen Jahr.

OpenAIs Technologie könnte künftig sogar iPhones optimieren.

Deal mit Apple im Gespräch – Optimierungen für ChatGPT absehbar

Apples eigener Assistant Siri ist seit Jahren nicht mehr konkurrenzfähig, was aktuelle KI-Entwicklungen angeht. Deshalb steht Apple seit einiger Zeit in Verhandlungen mit Google und OpenAI, um die AI-Technologie der fortschrittlichen Unternehmen für die eigenen Geräte zu nutzen. Apple und OpenAI sollen bereits die Bedingungen ihrer Zusammenarbeit sowie Details zum Einbau der OpenAI Features in Apples neuem Betriebssystem iOS 18 diskutiert haben. Nach Informationen von Apple-Experte Mark Gurman und Julia Love, die für Bloomberg berichten, könnte ein Deal zwischen den Unternehmen kurz vor dem Abschluss stehen. Demnach könnten ChatGPT Features für das Betriebssystem iOS bereitgestellt werden. Für die KI-gestützte On-Device-Nutzung hat der Tech-Konzern Apple kürzlich bereits eigene kleine KI-Modelle gelauncht. Über die mögliche Kooperation dürfte OpenAIs Stream oder Apples WWDC vom 10. bis zum 14. Juni Aufschluss geben.

Die Optimierungen von OpenAIs eigenen Tools wie ChatGPT könnten wiederum dank der neuen Funktionalitäten etwa auch in Kund:innenservicekontexten zum Vorschein kommen. So entdeckte der Entwickler Ananay Arora im Code von ChatGPT die Möglichkeit, das KI-Tool Telefonate durchführen zu lassen; davon berichtet Wes Davis für The Verge.

Auch Echtzeitdaten soll ChatGPT in verschiedenen Sprachen in die Nutzungskontexte integrieren können, wie Roger Montti für Search Engine Journal schreibt. Mit derlei Funktionen, gepaart mit einem multimodalen Assistant, könnte OpenAI die Business-Kommunikation langfristig verändern.

Datengrundlage wird über Publisher Deals optimiert

Insgesamt setzt das Unternehmen dabei auf immer mehr gesicherte Grundlagendaten, die aus Lizenzierungs-Deals mit großen Publishern stammen. Ein solcher wurde mit der Financial Times abgeschlossen. Ähnlich wie das Axel Springer-Verlagshaus bietet die Financial Times also lizenzierte Inhalte für ChatGPT-Nutzer:innen. Während die New York Times und andere Publisher:innen noch gegen unrechtmäßige Content-Zugriffe für die AI-Optimierung durch OpenAI klagen und manche überlegen müssen, ob sie das AI Crawlern den Zugriff auf die eigenen Inhalte erlauben sollen, könnte dieser Lizenzierungs-Deal ein Zeichen der Zeit sein. Auch Publikationen wie Le Monde und Prisa Media haben bereits einen Deal mit OpenAI abgeschlossen. Wie ADWEEK berichtet, soll OpenAI Publishern finanzielle Anreize, aber auch mehr Brand Expressions in Chats und priorisiertes Placement im KI-Konversationskontext angeboten haben.


OpenAI:

Stack Overflow-Kooperation, KI-Content-Labels und neuer Media Manager

© Mariia Shalabaieva - Unsplash, OpenAI-Logo, pinkfarben und mehrfach
© Mariia Shalabaieva – Unsplash

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WhatsApp verändert das Layout deutlich: Das ist der neue Look

WhatsApp verändert das Layout deutlich: Das ist der neue Look

Es gibt den nächsten Layout Refresh für WhatsApp. Den bis dato letzten gab es 2021. Jetzt kommt ein Layout mit ungewohnt vielen Weißflächen und einem einheitlichen Look für Android und iOS.

Die WhatsApp Layouts seit 2011 in der Übersicht, © WhatsApp, Smartphone Mockups mit Übersicht
Die WhatsApp Layouts seit 2011 in der Übersicht (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © WhatsApp

Idit Yaniv, VP und Head of WhatsApp Design bei Meta, stellt die Neuerungen im Blog Post vor und erklärt:

[…] Over the years, we have primarily focused on adding utility to the app. As the product continued to grow in functionality, the design needed to evolve as well. We wanted the product to feel more fresh and modern without disrupting its core functionality.

Das alles ist neu beim WhatsApp Layout 2024

Zunächst fällt die neue Farbpalette auf. 35 Farbvarianten waren ausprobiert worden, ehe man sich auf eine neue einheitliche Palette für Android und iOS festlegte. Ein neues Grün erscheint für die User, während der App-Hintergrund großflächig weiß ist und keinen grünen Hintergrund mehr bietet.

Das neue Design soll frisch und praktisch sein. Daher wurde auch die Icon-Leiste bei Android im unteren Screen-Bereich optimiert, während die Übersicht für Anhänge dank der Neugestaltung schneller zwischen einzelnen Elementen verwalten lässt. Neu sind auch die Abrundung der Icons sowie die Integration von neuen Animationen.

Neue animierte Illustrationen auf WhatsApp, © WhatsApp

Die Navigation soll über die neuen optimierten Icon-Leisten, aber auch die jüngst integrierten Chat-Filter vereinfacht werden.

Neue Icon-Leiste für WhatsApp auf Android, © WhatsApp, GIF
Neue Icon-Leiste für WhatsApp auf Android, © WhatsApp

Du kannst dir alle Neuerungen im Detail im Blog Post durchlesen oder sie in deiner App selbst testen.

Übersicht der WhatsApp-Layout-Änderungen, © WhatsApp
Übersicht der WhatsApp-Layout-Änderungen (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © WhatsApp

Neben dem Layout hat WhatsApp ebenso wie andere Meta-Plattformen kürzlich durch die Integration der Meta AI eine große Veränderung erfahren, die die UX langfristig beeinflussen könnte.


KI-Assistant Meta AI offiziell bei Instagram, WhatsApp und Co. integriert:

Support für Posts, Aufgaben und Informationen in der Suchleiste

Drei Smartphone Mockups mit Meta AI-Elementen, Farbverlauf im Hintergrund, violett-orangefarben
© Meta via Canva

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