Mit Drag-and-Zoom zu perfekten Instagram Post Previews

Mit Drag-and-Zoom zu perfekten Instagram Post Previews

Instagram bleibt in Bewegung und bringt ein Feature, das Creatorn bei der Darstellung von Posts mehr Mitbestimmung gibt. Laut dem Social-Media-Experten Ahmed Ghanem ermöglicht es die Plattform Creatorn seit kurzem, Post-Vorschauen durch einfaches Ziehen und Zoomen individuell anzupassen – für eine optimierte Darstellung im Feed.

Damit haben Nutzer:innen die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, welcher Bildausschnitt in ihrem Feed zu sehen ist. Bisher mussten Instagram-Nutzer:innen darauf vertrauen, dass die Plattform automatisch den besten Ausschnitt eines Bildes für die Vorschau auswählt. Sie konnten zwar Anzeigeoptionen auswählen, aber der Bildausschnitt wurde dennoch festgelegt. Instagram-Chef Adam Mosseri kündigte diese Funktion beim Verweis auf das neue 3:4 Tall Grid im Instagram-Profil bereits an. Sie ist besonders für Marken und Creator von Vorteil, die ihre visuelle Präsenz präziser gestalten wollen. Das Feature ist bereits ausgerollt und wir konnten Drag-an-Drop direkt ausprobieren. Das Raster erscheint als Overlay über dem Feed Post, wenn du ihn verschiebst oder per Zoom bearbeitest.

Das Drag-and-Zoom Feature für Instagram Posts ist bereits ausgerollt, eigener Screenshot

Meta testet weiter: Instagram wird zum Kreativ-Hub

Kein abgeschnittener Text mehr, kein unfreiwillig gequetschter Bildausschnitt: Das Drag-and-Zoom Feature bietet stattdessen volle Kontrolle darüber, wie deine Posts im Profil und Feed aussehen. Die neue Vorschaufunktion reiht sich zudem perfekt in Metas aktuelle Strategie ein, Instagram als die zentrale Plattform für visuelle Inhalte auszubauen. Bereits im Februar berichteten wir über die neue Video-App Edits, die sich als leistungsstarke Alternative zu CapCut positioniert. Die App ist nicht nur ein weiteres Tool für kreative Spielereien, sondern dient als Testlabor für neue Bearbeitungs-Tools, die bei Erfolg bei Instagram selbst integriert werden sollen.


Metas Edits wird zum Testlabor für die Zukunft der Instagram-Videobearbeitung

Edits
Edits, © Saadh Jawwadh via Canva

Gleichzeitig experimentiert Instagram mit seinem Algorithmus, um Original-Content und Inhalte von kleineren Creatorn noch gezielter zu empfehlen. Auch das neue Drag-and-Zoom Feature passt perfekt in diese Strategie – denn je besser ein Post optisch performt, desto höher die Chance auf mehr Reichweite und Engagement.

Anpassbare Post-Vorschauen sind ein weiteres Puzzlestück in Instagrams Wachstumsstrategie

Mit dem neuen Drag-and-Zoom Feature zeigt Instagram erneut, dass es Creator mehr Kontrolle über ihre Inhalte geben will. Zusammen mit der Integration neuer Editing Tools setzt Instagram auf eine klarere, nutzer:innenfreundlichere Plattform, die sich stärker an den Bedürfnissen professioneller Content-Produzent:innen orientiert. Die Plattform will mit dieser Strategie nicht nur mit TikTok mithalten, sondern sich als die Adresse für visuell hochwertigen Content etablieren.


Kein Shadowban, aber weniger Reichweite?
Instagram-Chef Mosseri klärt auf

Mosseri Instagram vor Teppich
© Meta, engin akyurt – Unsplash

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Vom Shorts Hype zum Streaming-Primus: YouTube setzt 2025 auf KI, Podcasts und TV

Vom Shorts Hype zum Streaming-Primus: YouTube setzt 2025 auf KI, Podcasts und TV

YouTube steht vor einer großen Transformation: Immer mehr Inhalte werden nicht nur mobil, sondern auf dem Fernseher konsumiert, KI revolutioniert die Content-Erstellung und auch die Creator-Monetarisierung wird weiter optimiert. CEO Neal Mohan hat die vier zentralen Prioritäten für 2025 definiert – und sie zeigen deutlich: YouTube gestaltet nicht nur die Arbeit von Creatorn neu, sondern auch das Sehverhalten der Nutzer:innen.


Mit Gemini entschlüsselt:
Das sind die besten YouTube Ads 2024

YouTube Ads 2024
YouTube Ads 2024, © YouTube

TV schlägt Smartphone: YouTube erobert das Wohnzimmer

Während Kurzvideos wie Shorts auf YouTube den mobilen Markt dominieren, setzt YouTube dieses Jahr voll auf den TV-Boom. In den USA wird YouTube mittlerweile häufiger auf Fernsehern als auf mobilen Endgeräten genutzt. Gleichzeitig entwickelt sich YouTube zur führenden Plattform für Podcasts, wie der offizielle Account YouTube Creator Liaison bestätigt.

Auch lange, immersive Inhalte werden bei der TV-Nutzung vielfach rezipiert und erobern das Wohnzimmer. Noch 2024 hatte Mohan angekündigt, dass YouTube das Wohnzimmer als nächsten großen Rezeptionsraum erobern möchte. YouTube positioniert sich zudem zunehmend als starke Konkurrenz für klassische Podcast-Plattformen. In den USA wird YouTube am häufigsten für die Podcast-Rezeptionen genutzt.

Ein weiteres Zeichen für das Wachstum: Die Plattform verzeichnete im vergangenen Jahr über 40 Prozent mehr Kanalmitgliedschaften, ein Hinweis darauf, dass immer mehr Nutzer:innen bereit sind, ihre Lieblings-Creator finanziell zu unterstützen. 40 Prozent der Watchtime kommen mit Dubbed Audio durch User zustande, die ein Video in einer ausgewählten Sprache mit Dubbed Audio ansehen.

KI als YouTubes große Wette und mehr Möglichkeiten für Creator

YouTube investiert stark in KI-Tools, die Creator unterstützen sollen, von Videovorschlägen und Thumbnail-Generierung bis hin zur automatisierten Übersetzung. Besonders spannend: Das Auto Dubbing Feature, das es Creatorn mithilfe von KI ermöglicht, ihre Videos ohne großen Aufwand in mehrere Sprachen zu übersetzen. In seinem Schreiben kündigt Mohan an, dass die automatische Synchronisierungsfunktion noch im Februar für alle YouTuber im YouTube-Partner:innenprogramm verfügbar sein wird.

Die Kehrseite der KI-Expansion bleibt jedoch ein kontroverses Thema. Kritiker:innen befürchten, dass minderwertige, massenhaft produzierte KI-Inhalte die Plattform überfluten könnten. Andererseits sehen viele in der KI ein wertvolles Werkzeug, das kreative Prozesse ergänzt, statt sie zu ersetzen.

Schutz vor KI-Missbrauch

Ein weiteres großes KI-Projekt betrifft die Erkennung und Verwaltung von künstlich generierten Inhalten. YouTube erweitert ein Pilotprogramm, das mit der Creative Artists Agency entwickelt wurde. Damit erhalten Creator mehr Kontrolle darüber, wenn ihr Gesicht oder ihre Stimme in KI-generierten Inhalten genutzt wird. Dieses Feature knüpft an bereits existierende Copyright-Erkennungen an, um Missbrauch zu verhindern.

Zukünftig könnte diese Technologie nicht nur den Schutz von Creator stärken, sondern auch neue Standards für den verantwortungsvollen Umgang mit KI-generierten Inhalten auf digitalen Plattformen setzen. Doch YouTube denkt Schutzmaßnahmen noch weiter.

Altersverifikation durch Machine Learning

Nicht nur Creator, sondern auch junge Nutzer:innen sollen besser geschützt werden. Laut dem Social-Media-Experten Matt Navarra setzt YouTube auf maschinelles Lernen, um das Alter von Nutzer:innen einzuschätzen.

Ziel ist es, altersgerechte Empfehlungen und Inhalte besser zu steuern. Doch bleibt die Frage offen: Wie genau soll das KI-System Alterseinschätzungen treffen, und wie geht YouTube mit Fehlentscheidungen um? In der Vergangenheit haben Plattformen wie Instagram und TikTok bereits ähnliche Technologien eingesetzt.

KI-gestützte Features und neue Funktionen

Weitere Neuerungen betreffen die Nutzer:innenerfahrung: In der EU wurde kürzlich eine Funktion eingeführt, die automatisch generierte Videozusammenfassungen liefert, so Tech-Experte Radu Oncescu. Für dieses Feature gab es bereits im Herbst 2024 erste Beispiele in Deutschland.

Diese KI-gestützte Zusammenfassung könnte helfen, Inhalte schneller zu erfassen, ohne sich durch lange Videos zu klicken. Für iOS-Nutzer:innen gibt es zudem eine neue Text-to-Speech-Funktion für YouTube Shorts, die ebenfalls Oncescu auf Threads vorstellt. Sie vereinfacht das Erstellen von Inhalten weiter.

Die wichtigsten Entwicklungen auf einen Blick

YouTube setzt 2025 auf vier zentrale Schwerpunkte:

  • KI als Gamechanger: Von automatischer Synchronisation bis hin zu neuen Kreativ-Tools investiert YouTube massiv in Künstliche Intelligenz.
  • Podcast-Expansion: YouTube ist die am häufigsten genutzte Plattform für Podcasts in den USA und baut dieses Segment weiter aus.
  • Monetarisierung: Ein Zuwachs von 40 Prozent bei Kanalmitgliedschaften zeigt, dass Creator neue Einnahmemöglichkeiten nutzen.
  • TV statt Mobile: In den USA wird YouTube inzwischen mehr auf Fernsehern als auf Smartphones konsumiert.

Neben der Investition in KI verfolgt YouTube 2025 drei zentrale Ziele: Die Plattform soll sich als kulturelles Zentrum etablieren (eine Position, die TikTok herausfordert), YouTube Creator als das neue Hollywood inszenieren und sich noch stärker auf die Nutzung am Fernseher ausrichten. Gleichzeitig setzt YouTube auf mehr Schutz für Creator und Nutzer:innen. KI soll nicht nur die Content-Produktion optimieren, sondern auch gegen Missbrauch eingesetzt werden. Damit könnte 2025 zu einem entscheidenden Jahr für die Plattform und die gesamte Creator-Ökonomie werden.


YouTube ermöglicht Creatorn Opt-in für Third-Party-KI-Training

YouTube Logo eingraviert
© Laura Chouette – Unsplash

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Warum Amazon User jetzt zur Konkurrenz schickt

Warum Amazon User jetzt zur Konkurrenz schickt

Ist ein Produkt in einem Laden nicht auf Lager, freuen sich potentielle Käufer:innen über einen Hinweis auf andere Geschäfte, die das Gesuchte anbieten können. So ein Hinweis wird als Zuvorkommen eingeordnet, doch dient er dem eigenen Business? Immerhin wird der unmittelbare Kaufabschluss andernorts stattfinden. Allerdings können die Käufer:innen solche Hinweise als positives Moment in der Shopping-Erfahrung wahrnehmen. Und beim E-Commerce liefern zahlreiche solcher Interaktionen wertvolle Daten. Auch deshalb experimentiert Amazon jetzt mit einem Feature, das User direkt zu Brand Websites schickt, wenn sie auf der E-Commerce-Plattform bestimmte Produkte nicht erhalten können. Das klingt zunächst unlogisch, kann dem Konzern aber in vielerlei Hinsicht weiterhelfen – und soll zunächst implizit, vielleicht später auch explizit sogar das eigene Produktportfolio erweitern.

Schon hunderte Millionen Produkte verfügbar: Noch mehr Produkte via Amazon entdecken und anderswo kaufen

Diverse Produktsuchen starten in der westlichen Welt auf Amazon. Die Plattform gilt für viele User als Go-to-Option, um schnell und einfach Produkte zu suchen und zu bestellen. Dabei bietet die Plattform hunderte Millionen Produkte an. Im Prime-Bereich mit mehr als 200 Millionen Abonnent:innen sind in mehr als 35 Kategorien über 300 Millionen Produkte verfügbar, die schnell und unkompliziert versendet werden. Und es kommen immer neue Brands dazu, unter anderem auch Designgrößen wie Estée Lauder, Oura Rings, Armani Beauty und Dolce & Gabbana Beauty.

Trotzdem gibt es zahlreiche Produkte, die User auf Amazon nicht finden können. Damit sie sich aber nicht angewöhnen, auf anderen E-Commerce-Plattformen – vor allem die chinesischen Player SHEIN und Temu machen dem Konzern Konkurrenz – oder Google ihre Suche zu starten, testet Amazon jetzt eine Funktion, die nicht vorrätige oder nicht verfügbare Produkte dennoch hervorhebt. Dabei werden diese in der Amazon App im Suchkontext wie bei einem Shopping-Suchbereich einer Suchmaschine angezeigt. User können sich dann die Produkt ansehen und weitere Artikel der Marke über den „See More“ Button auf Amazon shoppen oder das gewünschte Produkte direkt auf der Brand Website kaufen. Die angezeigten Preise auf Amazon können in dem Fall vom tatsächlichen Preis auf der Website abweichen. Beim Wechsel zur Brand Website werden die Nutzer:innen darüber informiert, dass sie Amazons Property verlassen.

Das Brand Site Shopping in der Amazon App, © Amazon, GIF
Das Brand Site Shopping in der Amazon App, © Amazon

Hat die Brand auf ihrer Website Buy with Prime-Produkte zu bieten, können die User diese dort kaufen und Amazons Versandvorteile genießen, sofern sie Prime-Mitglieder sind. Rajiv Mehta, Amazons VP of Search and Conversational Shopping, erklärt:

We’re continuously working to expand selection and make shopping even more convenient for customers. We’re testing bringing more selection and brands into our search results to help customers find even more of what they want and further improve our shopping experience for customers.

Wer das neue Feature schon nutzen und profitieren kann

Das neue Brand Site Shopping Feature in der Amazon App wird zunächst in der Betaversion für einige iOS und Android User in den USA ausgerollt. Basierend auf dem Feedback möchte der Konzern die Funktion dann noch weiter ausrollen, vorerst aber nur in den USA. Marken, die von dieser Shopping-Erfahrung profitieren möchten, können Amazon via branddirect@amazon.com kontaktieren, um Teil des Betatests zu werden. Auch ein Opt-out soll über diese Kontaktoption möglich sein. Amazon betont außerdem, dass der Konzern keine User-Daten sammelt, die bei Interaktionen außerhalb der App mit Brand Websites generiert werden.

Von diesem neuen Feature können zum einen die Shopper profitieren, die auf einer der größten und einflussreichsten E-Commerce-Plattformen noch mehr Auswahl erhalten. Zum anderen haben Marken die Chance, via Amazon Store-Besuche, und diese sogar oft schon im conversionnahen Kontext, zu erhalten. Wissen User aber um die Integration im Brand Store Shopping auf Amazon, könnte das zugleich die unmittelbaren Besuche auf Brand Websites langfristig minimieren. Das ist einer von vielen Gründen, die der Konzern für dieses Projekt haben dürfte. So ergänzt Mehta:

[…] We know customers have many options for where to shop, and we look forward to customer feedback on this new experience as we work to further improve selection, value, and convenience.

Was hat Amazon vom Verweis auf andere Brand Sites?

Der E-Commerce-Konzern kann trotz der etwaigen Wechsel zu Brand Websites und der Käufe dort auf einige Vorteile aus dem Feature bauen. Einerseits werden die User die erweiterte Produktauswahl zu schätzen wissen und ihre Suche womöglich noch öfter oder zumindest weiterhin und regelmäßig auf Amazon starten. So bleibt Amazon im hart umkämpften E-Commerce-Markt langfristig eine erste Anlaufstelle für viele. Andererseits könnten diese User Amazons Hinweis auf Dritte als nette Geste wahrnehmen – wie den Verweis im Laden auf ein Konkurrenzgeschäft.

Dabei steckt mehr dahinter. Denn der Konzern kann durch dieses Feature und die Interaktionen der User mit den Daten aus der App ermitteln, welche Produktleerstellen es auf der Plattform gibt und gegebenenfalls nachrüsten. Dann müssten die User künftig eben nicht mehr von der Plattform wechseln, um beliebte Produkte zu kaufen. Zudem kann Amazon anhand dieser Daten und des Feedbacks der Test-User feststellen, welche Brands besonders gefragt sind und fortan möglicherweise auch auf Amazon ihre Produkte anbieten sollten.

All das dürfte dafür sorgen, dass sehr viele Menschen weiterhin auf Amazons Optionen als Shopping-Suchmaschine vertrauen. Und der Konzern wappnet sich so für diesen speziellen Nutzungskontext, da andere Dienste und Plattformen wie Alibaba, SHEIN, Google Shopping, Perplexity mit der zuletzt integrierten E-Commerce-Option oder auch ChatGPT (Search) ebenfalls immer umfassendere Optionen zur Produktsuche bieten. Als eine Art Suchmaschine fungiert Amazon so ebenfalls. Diese besondere Stellung verhalf Amazon im vierten Quartal 2024 bereits zu einem Umsatz von knapp 188 Milliarden US-Dollar.

Bei der Produktsuche auf Amazon werden User derweil längst auch von generativer KI unterstützt, sei es durch AI Shopping Guides oder den KI-Bot Rufus.


Frag Rufus:

Das kann Amazons neuer KI-Chatbot

Amazon Rufus
© Amazon via Canva

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WhatsApp: Bald Social Media Accounts im Profil verlinken

WhatsApp: Bald Social Media Accounts im Profil verlinken

Auf dein Instagram-Profil kannst du bald direkt in deinem WhatsApp Account verlinken; und auf dein TikTok-Profil, dein LinkedIn-Profil, dein Facebook-Profil und dergleichen womöglich auch. Denn die Meta-Tochter arbeitet nach Informationen von dem auf WhatsApp spezialisierten Publisher WABetaInfo an einer entsprechenden Integration.

Instagram auf WhatsApp: Account-Verlinkung ist anders als bei Business-Option

Im eigenen Beitrag erklärt WABetaInfo, dass die neue Funktion zur Account-Verknüpfung in einem künftigen Update für WhatsApp integriert werden soll. Deshalb sind Änderungen an dem Feature, wie es der Publisher im Kontext der TestFlight App schon sehen konnte, noch möglich. Bei der Variante, die WABetaInfo einsehen konnte, haben WhatsApp User die Möglichkeit, in ihrem Profil Links zu anderen Social-Media-Profilen zu integrieren. Im Screenshot ist beispielsweise ein Link zu einem Instagram-Profil zu sehen.

So sieht die Account-Verknüpfung mit Social Media Accounts auf WhatsApp aus, © WABetaInfo, Screenshot WhatsApp-Profil-Links
So sieht die Account-Verknüpfung mit Social Media Accounts auf WhatsApp aus, © WABetaInfo

Zum Integrieren der Social Media Account Links erstellt WhatsApp eigens einen neuen Bereich im Profil, der auch „Links“ heißt. Dieser wird über die Profileinstellung abrufbar sein. Mit der Funktion können User, aber auch Brands und Creator ihre Omni-Channel-Strategien erweitern und Kontakte oder gar Fans auf ihre weiteren Social-Media-Präsenzen aufmerksam machen.

WhatsApp Business Accounts haben bereits ein vergleichbares Feature zur Verfügung. Allerdings gilt dabei, dass die Konten bei einer Integration von Links zu weiteren Social-Media-Profilen eine Verifizierung dieser Profile durchlaufen müssen. Eine solche ist bei der Version für WhatsApp selbst bisher noch nicht integriert. Jedoch könnte WhatsApp diesen Aspekt als Sicherheitsfaktor noch ergänzen. Die Funktion ist für die User optional, bietet aber einigen Spielraum für Weiterleitungen. Derzeit wird in der Testversion nur Instagram unterstützt. Ob WhatsApp nur Links zu Accounts aus dem Meta-Kosmos oder zu jedwedem Social-Media-Konto ermöglicht, wird sich möglicherweise erst beim offiziellen Feature Launch in einem künftigen Update zeigen.

Derweil können Google Business Profile-Inhaber:innen jetzt ihre WhatsApp-Konten ergänzen und so auf die schnelle Kommunikation über die Messaging App hinweisen.


Google Business Profile integriert WhatsApp und SMS-Chat

Google Business Profile
Google Business Profile, © Google

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State of German Influencer Marketing 2025: Authentizität, KI und langfristige Kooperationen – das sind die Trends

State of German Influencer Marketing 2025: Authentizität, KI und langfristige Kooperationen – das sind die Trends

Wir präsentieren dir umfassende Einblicke in die Studie State of German Influencer Marketing 2025 – und zwar knapp eine Woche vor der offiziellen Veröffentlichung am 17. Februar. Die Untersuchung der Performance-Marketing-Agentur MAI xpose360 in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Influencer Marketing e.V. zeigt: Influencer Marketing ist in einem beispiellosen Wandel begriffen und wird noch stärker zur strategischen Schlüsselkomponente im Online Marketing.

Influencer Marketing: Unternehmen setzen auf langfristige Strategien

Geld spielt bekanntlich eine große Rolle – und wenn es um Influencer Marketing geht, fließt davon immer mehr. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 72 Prozent der befragten Expert:innen erwarten steigende Investitionen, und 68 Prozent der Content Creator rechnen mit höheren Einnahmen. Die Frage ist längst nicht mehr, ob Influencer Marketing eine Zukunft hat, sondern wie es sich weiterentwickelt und welche Strategien am erfolgreichsten sein werden.

Entwicklung der Investitionen im Influencer Marketing 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360
Prognose des Einnahmepotenzials im Influencer Marketing für 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Ein Blick auf die Budgetverteilung zeigt, dass immer mehr Unternehmen bereit sind, tief in die Tasche zu greifen: 41 Prozent der Marken planen, zehn bis 25 Prozent ihres Online-Marketing-Budgets für Influencer-Kampagnen auszugeben, während 15 Prozent sogar bis zu 50 Prozent investieren.

Verteilung des Online-Marketing-Budgets für Influencer-Kampagnen im Jahr 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Doch nicht nur die Höhe der Budgets verändert sich – auch die Art der Zusammenarbeit entwickelt sich weiter. Ganze 85 Prozent der Unternehmen betonen, dass langfristige Kooperationen mit Influencern immer wichtiger werden. Nachhaltige Kooperationen sorgen nicht nur für stabilere Kampagnen, sondern auch für mehr Authentizität und Glaubwürdigkeit in der Markenkommunikation.

Warum Authentizität jetzt der Schlüssel im Influencer Marketing ist

Die Zeiten, in denen makellose Hochglanzinszenierungen das Influencer Marketing dominierten, neigen sich dem Ende zu. Statt perfekt ausgeleuchteter Werbekulissen und glattgebügelter Inhalte sind jetzt echte, unverfälschte Einblicke gefragt. Die neue Devise: real statt retuschiert. Ganze 70 Prozent der befragten Expert:innen sehen Authentizität und Transparenz als die wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Die Influencer-Marketings-Trends 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Das bedeutet: Makellose Werbegesichter verlieren an Strahlkraft, während Influencer, die nahbar und glaubwürdig wirken, immer mehr an Bedeutung gewinnen. Besonders Nano- und Mikro-Influencer profitieren von diesem Wandel. Ihre Community mag zwar kleiner sein, doch die Bindung ist oft umso stärker – und genau das macht ihre Empfehlungen für Marken so wertvoll. Wer also weiterhin auf glattpolierte Hochglanzwelten setzt, könnte schnell den Anschluss an die neue Realität des Influencer Marketings verlieren.

KI revolutioniert das Influencer Marketing

Doch nicht nur der Stil der Inhalte verändert sich – auch die Technologie dahinter entwickelt sich rasant weiter. Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle: 80 Prozent der befragten Unternehmen setzen auf KI, um die Content-Erstellung, Influencer-Identifikation und Performance-Analyse zu optimieren.

Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von KI-Tools im Influencer Marketing, © MAI xpose360 / INFLUENCER360
Einfluss von AI auf das Influencer Marketing, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Die Digitalisierung und Automatisierung im Influencer Marketing schreitet also unaufhaltsam voran. Marken, die sich frühzeitig mit KI-Technologien und datengetriebener Optimierung befassen, werden langfristig einen Wettbewerbsvorteil haben. Ein Blick auf aktuelle Trends zeigt, dass neben KI-Technologien auch KI-Creator an Bedeutung gewinnen. Schon in einem Anfang vergangenen Jahres veröffentlichten Artikel von uns haben wir darüber berichtet, dass virtuelle Influencer in den sozialen Netzwerken immer präsenter werden.


LinkedIn, Recruiting und KI-Creator:
Das sind die Influencer-Marketing-Trends 2024

Influencer läuft an gespiegelter Wand vorbei
© Andre Sebastian – Unsplash

Plattformen, Content-Formate und Erfolgsmessung

Im Influencer Marketing 2025 steht hochwertiger Content im Mittelpunkt. Storytelling dominiert als stärkster Trend, gefolgt von unterhaltsamen und exklusiven Inhalten.

Relevante Content-Formate, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Die Wahl der richtigen Plattform ist neben der Entscheidung für die stärksten Content-Formate für Unternehmen im Influencer Marketing entscheidend.

Plattformen mit dem größten Umsatzpotenzial, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Während Instagram weiterhin den größten Umsatz verspricht, wächst TikTok als relevante Alternative, wobei das Schicksal der Entertainment-Plattform derzeit in den USA ungewiss ist. Das US-Geschäft der ByteDance-Tochter befindet sich in der Schwebe, ein Verkauf an ein US-Unternehmen oder ein weiterer, dauerhafter Shutdown stehen bevor.



Disclaimer: t3n und OnlineMarketing.de gehören zu Yeebase und sind jeweils Teil der heise-Familie.

Erfolg im Influencer Marketing wird zunehmend anhand klar definierter KPIs gemessen. Engagement und Reichweite sind dabei die wichtigsten Faktoren, gefolgt von Conversion und ROI.

Die wichtigsten KPIs zur Erfolgsmessung im Influencer Marketing 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Herausforderungen und zukunftsweisende Strategien

Das Influencer Marketing wächst, aber mit dem Erfolg kommen auch Herausforderungen. Die größte Hürde für Unternehmen im Jahr 2025 ist die Marktsättigung, gefolgt von steigenden Kosten und sinkender organischer Reichweite. Ein weiteres Problem, das die Branche nicht loslässt, sind Fake Follower und betrügerische Praktiken. 35 Prozent der Unternehmen sehen sich mit unechten Engagement-Raten konfrontiert, was nicht nur Budgets verpuffen lässt, sondern auch das Vertrauen in den Marketing-Kanal langfristig schädigt.

Die größten Herausforderungen der Influencer-Marketing-Branche 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzen immer mehr Marken auf datengetriebene Strategien und langfristige Kooperationen mit vertrauenswürdigen Creator. Analytics Tools (78 Prozent) und Tracking Links (60 Prozent) dominieren, während traditionelle Methoden wie manuelle Auswertung (25 Prozent) und Online-Befragungen (zehn Prozent) an Bedeutung verlieren. Die Erfolgsmessung im Influencer Marketing wird somit zunehmend datengetrieben. Unternehmen setzen auf präzise Tracking-Methoden, um die Effektivität ihrer Kampagnen zu analysieren und den ROI zu maximieren.

Genutzte Methoden zur Erfolgsmessung im Influencer Marketing 2025, © MAI xpose360 / INFLUENCER360

Erfolgsstrategien für 2025

Die Studie macht deutlich: Die Zukunft des Influencer Marketings basiert auf drei zentralen Säulen:

  1. Langfristige Kooperationen: Nachhaltige Kooperationen mit vertrauenswürdigen Creatorn sichern den Erfolg auch in einem gesättigten Markt.
  2. Authentizität: Echte, unverfälschte Inhalte schaffen Vertrauen und heben Marken nachhaltig hervor.
  3. Technologische Innovation: Der Einsatz von KI und datengetriebenen Analysen steigert Effizienz und ermöglicht präzise Zielgruppenansprachen.

Auch Markus Kellermann, CEO von MAI xpose360 & INFLUENCER360, betont:

Authentizität bleibt der entscheidende Erfolgsfaktor, während die Integration von Künstlicher Intelligenz die Effizienz in vielen Bereichen steigert. Marken, die diese Trends erkennen und aktiv umsetzen, werden sich im dynamischen Influencer Marketing 2025 klar positionieren und langfristig Wettbewerbsvorteile sichern.


Das sind die besten Posting-Zeiten für TikTok

TikTok Now
© Solen Feyissa – Unsplash

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